Unvergessliches Erlebnis: Stuhrer Mädchen reisen zu den Lundaspelen nach Schweden
(03.01.2023) Zwischen Weihnachten und Silvester steigt im südschwedischen Lund das größste Hallenhandballturnier der Welt. Die 21 Spielerinnen der weibl. C1 & D1 waren ein kleiner Teil dieses großartigen Events mit 700 Mannschaften. Schon die Anreise mit der Fähre von Puttgarden und Fahrt über die Öresundbrücke ist ein wahres Abenteuer. Direkt am ersten Abend konnten die Stuhrerinnen noch eine große Eröffnungsfeier im riesigen Showprogramm bewundern, bevor es am Dienstagnachmittag zu den ersten Spielen ging. Schon vor Anpfiff freundeten sich unsere C1-Mädchen mit dem Team von Ajax Køpenhavn 2 als ersten Gegner an. Nach dem das Auftaktspiel gegen Ajax unglücklich verloren ging feuerten sich die beiden Mannschaften das ganze Turnier über an.
Sowohl die C1, als auch die D1 spielten gegen die Topteams im Turnier stark mit, doch verloren gegen die Gegner auf Augenhöhe unglücklich und teils knapp mit nur einem Tor. So mussten sich beide Teams am Ende im Achtelfinale des C-Pokal geschlagen geben und schieden am dritten Tag früh aus dem Turnier aus. Der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch: "Die Mädchen haben sich mega angefeuert, für einander geklatscht und sich Mut gemacht. Das war wirklich beeindruckend," lobt Mario Wittenberg, der die Fahrt nach Lund organisiert hat. "Wenn die Mädchen nicht gewinnen wollen, dann müssten sie garnicht anreisen. Trotzdem ist für alle klar, dass der sportliche Erfolg nicht alleine zählt. Als Team haben die Mädchen auf dieser Fahrt hervorragend funktioniert und eine großartige Zeit verbracht," sieht Wittenberg das Turnier als Erfolg. So habe der Stuhrer Coach von den Spielerinnen bereits die Bestätigung bekommen, dass es 2023 erneut nach Lund gehen soll. Schließlich war es eine schöne Zeit und man könne sich nur durch eine erneute Teilnahme auch sportlich verbessern.
Am Abend vor der Abreise sahen die Stuhrerinnen die erste Herrenmannschaft des Gastgebers LUGI gegen Sävehof in der ersten schwedischen Liga und kamen nach einem Burgeressen am Abend vor Silvester wieder in Stuhr an.