Ergebnisse und Spielberichte
Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Spielberichte und Fotos von Mannschaften des TV Stuhr. Schauen Sie regelmäßig vorbei!
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Gelungene Events: Schwarzlichthandball auch 2023 wieder voller Erfolg.
(23.12.2023) Von einer "rundum gelungenen Aktion" spricht Mario Wittenberg mit Blick auf die Schwarzlichtturniere der HSG Stuhr im Jahr 2023. Traditionsgemäß hatte die Spielgemeinschaft in der Adventszeit zum Handballspielen unter UV-Licht eingeladen. An insgesamt fünf Terminen nahmen nicht nur die Stuhrer Jugendmeisterschaften an diesem Event teil, sondern auch viele Gäste aus Bremen und Niedersachsen. "Mein besonderer Dank gilt Sebastian Ratering", sagt der 1. Vorsitzende an seinen Kollegen gerichtet. Rateting hatte mit seinen vielen Helferinnen und Helfern direkt am ersten Samstag im Dezember die größte Turnierveranstaltung der Turnierserie im Jahr 2023 auf die Beine gestellt. Den Abschluss machten am letzten Schultag vor Weihnachten die Mädchen der weiblichen C-Jugend. Ein "hochhalten" der Tradition sei auch für die Vorweihnachtszeit 2024 wieder geplant, lässt Wittenberg dabei verlauten. Die Genauen Termine stünden aber noch nicht fest und würden im Herbst bekannt gegeben werden.
Dynamik pur
(09.12.2023)
Dynamik, Spannung und Schnelligkeit - in so manchem Spiel der weibl. E-Jugend sind das Fremdwörter. Nicht so beim Bremenligaspiel zwischen der SG Achim/Baden und der HSG Stuhr. Beide Mannschaften sind pausenlos gerannt, zeigten sich in der Abwehr unerbittlich und überzeugten mit grandiosen Leistungen der Torfrauen. Entsprechend scheiterte die HSG Stuhr zu Spielbeginn gleich 3 Mal an der Torfrau der SG und verpasste die Möglichkeit in Führung zu geben. Doch nach geschlagen 9 Minuten war mit dem Treffer von Džana Rovçanin der Bann gebrochen. Auf allen Ebenen stark setzen sich die Mannschaft ganz langsam ab.
Am Ende gewannen sie 7:11 und verzeichnen den 5 Sieg in direkter Folge. Am kommenden Wochenende kommt dann die HSG Schwanewede zum letzten Duell des Jahres 2023.
Unfassbares Herzschlagfinale
(09.12.2023) Von einem "qualitativen Spitzenspiel" spricht Mario Wittenberg nach dem Regionsoberliga-Duell der weiblichen D-Jugend zwischen der HSG Stuhr II und dem TV Oyten. In der Stuhrer Birkenstraße lieferten sich die beiden Mannschaften ein Spiel, dass den Zuschauern nicht nur einige graue Haare sondern auch jede Menge Spannung gebracht hat. Während die HSG Stuhr in der Defensive stabil und im Angriff maximal schnell agierte, zeigte sich der TV Oyten in der Abwehr sehr offensiv und vor dem Stuhrer Tor auch aus der Distanz gefährlich. Wenig überraschend konnte sich keine der beiden Mannschaften wirklich sicher absetzen, wenngleich der Stuhrer Coach seine Mannschaft leicht die Oberhand behalten sah: "Wir haben in einem gnadenlos schnellen Spiel souverän e Führung aufgebaut und diesen Vorsprung über weite Strecken sicher getragen." So ging die HSG Stuhr beim Stand von 13:12 mit einem Tor Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel zogen die Stuhrerinnen zwischenzeitlich auf drei Tore davon, doch die Gäste legten nach. In der 33. Minute konnte der TVO das erste Mal ausgleichen. Ab diesem Moment bot sich ein wahrer Handballkrimi bei dem sich der Ausgleich und die Führung für die HSG jeweils abwechselten. Am Ende waren es die Treffer von Pia Arndt und Sophie Raabe kurz vor dem Schlusssignal, die den Sack mit zwei Toren Führung endgültig zumachten. "Nach dem letzten Gegentreffer zwölf Sekunden vor Schluss haben die Mädchen die Zeit clever von der Uhr laufen lassen und so die zwei Punkte festgehalten", beschreibt Wittenberg die Schlusssekunden vor dem 28:27-Endstand. Insgesamt bescheinigt der Stuher Trainer seinem Team eine gute Leistung. Man habe gegen einen "wirklich guten Gegner" am Ende knapp, aber verdient gewonnen, weil sich jede Spielerin "wirklich reingehangen" habe. Dafür spricht auch die breite Torschützenliste der Stuhrerinnen: 8 der 11 Spielerinnen waren in der Regel mehrfach erfolgreich. Im Januar folgt dann Spitzenspiel gegen den Platz 2, die eigene Erstvertretung.
Unfassbarer Auswärtssieg: Weibl. D2 verteidigt Tabellenführung in Sottrum
(09.12.2023)
Gnadenlos erfolgreich waren die MAXI Mädchen beim heutigen Turnier in der Birkenstraße. Vor eigenem Publikum überzeugten die jungen Nachwuchstalente der HSG auf ganzer Linie. "Man hat deutlich gesehen, dass unsere Mädels heute deutlich schneller im Umschaltspiel waren, als die Gäste", lobt Cheftrainer Mario Wittenberg die Leistung der Spielerinnen. Aktiv zum Einsatz kam der Coach dabei kaum. So hatte doch Co-Trainerin Mia Knoblauch das Kommando an der Bank und führte ihr Mädchen souverän durch ein torreiches Turnier. Auch Knoblauch sieht die Entwicklung der jungen Damen positiv: "Die Mädchen haben einfach Bick auf Tore werfen. Bei der Jagd nach dem Ball und dem Spiel nach vorne sind sie einfach nicht zu bremsen."
Weiter geht es für die jüngsten Handballerinnen erst nach dem Jahreswechsel. Dann zu Gast beim MTV Riede.
Spannend bis zum Schluss: Weibl. C1 bleibt Tabellenführer
(23.11.2023) Schiffdorf. Als "Start-Ziel-Sieg" bezeichnet Trainer Mario Wittenberg den wichtigen Auswärtserfolg im letzten Punktspiel des Jahres 2023. Im Topspiel der Landesliga Nord waren die Stuhrerinnen durch den Treffer von Jule Schröder zum 0:1 direkt in Führung gegangen und habe diese Führung auch nicht mehr her geben. "Wir könnten uns ganz ganz langsam Tor um Tor in Führung kämpfen. Die Mädchen haben das Spiel souverän gewonnen, auch wenn es das gesamte Spiel über spannend blieb", zeigt sich Wittenberg mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. So sei die 40. Minute spielentscheidend gewesen. Nach zwei Fouls spielte die HSG fast zwei Minuten in doppelter Unterzahl. Doch auch hiermit zeigt sich Wittenberg zufrieden: "Die Mädchen haben in der Abwehr optimal verteidigt und Jana hat die notwendigen Würfe von Außen mit Bravour abgewehrt und uns im Spiel gehalten." Gleichzeitig konnte die HSG Stuhr mit nur 4 Spielerinnen im Angriff Akzente setzen und überstand die zwei minütige doppelte Unterzahl unbeschadet mit 2:2 Treffer, um dann die Führung bis zum 29:35-Endstand auszubauen. "Wirklich glücklich macht mich, dass ausnahmslos alle Feldspielerinnen ein Torerzieht haben und Jana im Tor etliche schwere Würfe und 7-Meter entschärfen konnte", ist der Stuhrer Coach stolz auf diese Mannschaftsleistung und die weitere Tabellenführung über die Weihnachtszeit, bevor es am 12. Januar direkt das zweite Mal gegen Schiffdorf geht.
Unfassbarer Auswärtssieg: Weibl. D2 verteidigt Tabellenführung in Sottrum
(28.11.2023)
Beim Blick in die Tabelle der Regionsoberliga kann man es kaum glauben. Auch nach dem 4. Spieltag steht die HSG Stuhr ganz oben in der höchsten Spielklasse der U12. Mit einem 16:20-Auswärtserfolg gegen den bis dahin ebenfalls ungeschlagen TV Sottrum steht die zweite Mannschaft der HSG Stuhr ohne Niederlage seit den Sommerferien an der Tabellenspitze.
"Vor Saisonbeginn hätte ich niemals darauf gewettet, dass wir mit dem jüngeren Jahrgang ganz oben mitspielen können," ist Mario Wittenberg mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden. So zeigten die Stuhrerinnen gegen den Verein von der Wieste wieder ein "souveränes, wenn auch spannendes Spiel", dessen Ausgang lange offenen blieb.
Der Stuhrer Coach freut sich nicht nur über den Erfolg seiner Mannschaft, sondern auch über den neuen direkten Konkurrenten auf Platz 2. Durch den Sieg der zweiten Mannschaft über Sottrum und dem Auswärtssieg der ersten Mannschaft in Rotenburg folgt an der Tabellenspitze ab sofort die eigene Erstvertretung. Am kommenden Wochenende muss die HSG Stuhr 2 die Tabbelführung gegen die HSG Verden-Aller verteidigen.
Wichtiger Treffer in den Schlusssekunden: Weibl. D1 gewinnt gegen den TSV Daverden
(19.11.2023)
Es war nicht schlecht, was die erste weibl. D-Jugend dem Publikum in der Birkenstraße geboten hat. Aber gut war es auch nicht, sagt zumindest die Trainerin Dagmar Oltmanns-Fischer:" Am Anfang etwas eingeschlafen, fehlte uns offensiv der Schwung und die Konsequenz in der Abwehr." Im Verlauf der ersten Hälfte zogen die Stuhrerinnen immer stärker an und das Spiel blieb die gesamte Zeit offen. Auch nach der Halbzeitpause beim Stand von 11:9 für die HSG konnte sich kein Team nennenswert absetzen. Kurz vor Schluss gingen die Gäste aus Daverden nochmal mit einem 7-Meterwurf in Führung, doch die HSG glich mit einem Treffer durch Gurleen Kaur mit der Nummer 12 zum 23:23 aus. In der Abwehr 100% auf dem Posten gelang den Stuhrerinnen der letzte Ballgewinn in der Defensive, den Helene Ammermann für die Gastgeberinnen treffsicher drei Sekunden vor Schluss im Tor versenken konnte.
"Am Ende haben die Mädchen die zwei Punkte festgehalten. Das zählt," befindet Oltmanns-Fischer, deren Team sich durch den Sieg oben in der Tabelle der Regionsoberliga hinter der eigenen Zweitvertretung und dem TV Sottrum auf Platz 3 festsetzen kann.
In der kommenden Woche folgt dann das Spiel gegen Platz 7 Jugendhandball Wümme.
Um Welten besser: Weibl. D2 verteidigt Tabellenführung mit 7. Sieg in Folge
(19.11.2023)
Schon wieder war es der TB Uphusen auf den die zweite weibliche D-Jugend der HSG Stuhr am Sonntag getroffen ist. "Wir sind der Bitte aus Uphusen um Spielverlegung selbstverständlich nachgekommen. Darum liegen Hin- und Rückspiel nun so dich hintereinander," erklärt Mario Wittenberg den Spielplan. Bekamen die Stuhrerinnen letzte Woche vom Turnerbund noch einen Denkzettel verpasst und gewannen mehr glücklich als verdient mit einem Tor, konnte das junge Team der HSG nun das volle Potenzial zeigen. "Die Abwehr war stabil, der Angriff ballsicher und sehr torgefährlich. Genauso, wie ich es mir gewünscht habe," attestiert der Stuhrer Coach seinem Team eine Leistungssteigerung um 100%. Bei 25:10-Heimerfolg konnte Wittenberg auf einen breiten Kader zurückgreifen und den Spielerinnen flexibel auf allen Positionen Einsatzzeiten geben. So zählt das Stuher Team gleich neun Torschützen und freut sich über eine hervorragend aufgelegte Lara Wessels vor dem Tor.
In der kommenden Woche geht es zum Spitzenspiel der Liga nach Sottrum. Hier wird die spannende Frage sein, ob die Stuhrer Siegesserie mit bisher 7 erfolgreichen Partien in Folge halten wird.
Spannend bis zum Schluss: Weibl. C1 bleibt Tabellenführer
(19.11.2023)
Oldenburg. Das Spitzenspiel der Landesliga Nord zwischen dem VfL Oldenburg und der HSG Stuhr war ein echtes Highlight für die mitgereisten Fans. In einer spannenden und lange offenen Partie behielten schlussendlich die Gäste in rot die Oberhand. Die HSG Stuhr verteidigt damit dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Tabellenführung und sammelt zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft.
Dabei sind die Stuhrerinnen gleich mit einem Rückstand in die Partie gestartet. Erst durch den Ausgleich zum 5:5 in der 8. Minute durch Greta Rothfeld konnten die Stuhrerinnen mit dem VfL gleich ziehen. "Die Mädchen waren von Beginn an sehr souverän. Sie haben besonnen und gleichermaßen mutig gespielt. Das war definitiv Saisonbestleistung," findet Trainer Mario Wittenberg lobende Worte für die Leistung seiner Mannschaft. Mit einer soliden Führung beim Stand von 13:17 für die Gäste aus dem Bremer Umland gingen die Mannschaften in der Pause.
"Das Spiel war da aber keineswegs entschieden. Bereits in der Halbzeit habe ich die Mädchen darauf eingestellt, dass der VfL nochmal alles aufbieten wird, um wieder heranzuziehen. Darum die klare Ansage: Ruhe bewahren," erzählt Wittenberg nach dem Spiel. Und so kam es auch. In der 38. Minute ging der VfL erstmals wieder in Führung, doch die HSG behielt die Ruhe. Eine großartige Leistung befindet der Stuhrer Coach: "Die Mädchen haben alles richtig gemacht. Sie haben konsequent verteidigt und im Angriff sichere Treffer gesetzt. Damit haben Sie sprichwörtlich den Karren wieder aus dem Dreck gezogen und auf jeden Fall Nervenstärke bewiesen." Nach dem Ausgleich durch Greta Scheper und dem Führungstreffer von Jette Hoffmann in Minute 42 gaben die Stuhrerinnen das Spiel nicht mehr aus der Hand. Am Ende steht ein starker 30:32-Auswärtssieg.
In zwei Wochen geht es dann gegen Tabellenplatz 3 TV Schiffdorf.
HSG Stuhr fährt für hochklassigen Handball ins Taunus-Gebirge Weibliche C-Jugend misst sich in Kelkheim mit Oberligsten aus dem Südwesten
(31.10.2023)
Kelkheim. Die TSG Münster, der SV64 Zweibrücken und die HSG Bendsheim/Auerbauch sind große Handballnamen im Südwesten der Bundesrepublik. Mit ihren weiblichen Jugendmannschaften spielen die Vereine zur Zeit in den höchsten Ligen und haben sich am vergangen Sonntag beim Süwag-Energie-Cup in Kelkheim nordwestlich von Frankfurt a. M. getroffen. Ebenfalls mit dabei waren die Mädchen der HSG Stuhr. Die aktuellen Tabellenführerinnen in der Landesliga Nord sind mit 16 Spielerinnen in den Taunus gereist, um sich mit den besten Mannschaften aus Hessen, Baden-Würthemberg und dem Saarland zu messen. "Der Kontakt zur ausrichtenden TSG Münster ist über den Beachhandball zustande gekommen. Bereits im Sommer haben wir uns auf den Weg nach Hessen macht, um gegen die Kelkheimerinnen im Sand anzutreten. Jetzt wurden wir zum Hallenturnier eingeladen," erklärt Mario Wittenberg, der mit seiner jungen Mannschaft auf ein durchweg starkes Teilnehmerfeld traf. Bereits am Freitag angereist nutzten die Stuhrerinnen den Samstag für Freundschaftsspiele gegen die C-Jugendoberliga des TuS Kriftel und die B-Jugendoberliga der HSG Linden. Während man gegen Kriftel problemlos auf Augenhöhe mitspielen konnte, sei die 40:8 Niederlage gegen Linden eingeplant gewesen. So sagt Wittenberg doch: "B-Jugendoberliga ist eine gewaltige Hausnummer für einen buten Kader mit schwerpunktmäßig jüngerem C-Jugendjahrgang. Im Angriff haben wir hier noch keine Chance, sodass Linden fast alle Tore über das Tempospiel gemacht hat. Im aufgebauten Spiel hat mir der Zugriff in der Abwehr mit einer defensiven 3:2:1 nochmal deutlich besser gefallen und Linden große Probleme bereitet."
Im ersten Vorrundenspiel des Süwag-Energie-Cups am Sonntag trafen die Stuhrerinnen direkt auf die Gastgeberinnen aus Kelkheim. Ein geschlossener 2009er Jahrgang, der nicht nur amtierender deutscher Jugendmeister im Beachhandball ist, sondern auch hervoragend Handball in der Halle spielt und die zweite Oberligastaffel in Hessen ungeschlagen anführt. So wurde die HSG mit 14:27 trotz guter Aktionen im Angriff klar in die Schranken gewiesen. Mit dem SV64 Zweibrücken wartete im Anschluss die nächste Herausforderung auf die Mädchen aus Niedersachsen. Gegen den Tabellenführer der Saarlandliga zeigten sich die Stuhrerinnen in der Offensive ofz einfallslos und mussten sich deutlicher als nötig mit 6:21 aus Stuhrer Sicht geschlagen haben. Um Welten besser sah des dagegen im letzten Spiel des langen Turniertags gegen den Bundesliganachwuchs der HSG Bendsheim/Auerbauch aus. "Weniger als zehn Tore Rückstand, dass haben wir als Ziel für das Spiel ausgegeben. Die Mädchen waren 100% auf den Posten. Wir gingen direkt in Führung und konnten dank extrem starker Leistungen in Angriff, Abwehr und vor dem Tor das Spiel bis 5 Miniten vor Schluss auf Augenhöge gestalten. Erst in den letzten Minuten fehlte die Kraft, sodass wir noch einige Tore in Folge kassiert haben. Trotzdem wurde das Ziel erreicht," schildert der Stuhrer Coach das 9:17 gegen die Fames aus Bendsheim. Insgesamt will Wittenberg das Wochenende als Erfolg verstanden wissen: "Wir waren ganz klar die klassentiefste Mannschaft. Trotzdem haben sich die Mädchen keineswegs chancenlos aus der Halle schießen lassen. Sie haben nicht nur gegen Kriftel überzeugt, sondern auch gegen die Topteams der Oberligen im Südwesten ansehnliche Spiele geliefert. Eine Erfahrung, die sie sicher auch in der Saison weiterbringen wird."
Torfeuerwerk zum Abschluss: Weibl. C1 gewinnt am Ende deutlich
(24.09.2023)
Nach einem klaren Heimsieg sah es zu Beginn des Spiels in der Landesliga Nord nicht aus. Die Stuhrerinnen zeigten sich im Angriff unsicher und in der Defensive völlig inkonsequent. So gelang es den Gästen von der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg ein um das andere Mal sich blitzschnell in die Mitte vor das Tor vorzuarbeiten und treffsicher zu verwandeln. "Was da heute am Anfang los war, kann ich mir auch nicht erklären. Die Mädchen waren viel zu nervös," meint Mario Wittenberg, der bereits in der 7. Minute die Auszeit nahm und nochmal auf die Basics der Abwehr und des Angriffs verwies: Hinten die Mitte zu und Vorne sicher auf Lücke und weiter spielen. Und Stück für Stück kämpften sich die Stuhrerinnen ins Spiel. In der Abwehr deutlich konsequenter und im Angriff bedeutend gefährlicher setzten sich die Gastgeberinnen in der Birkenstraße zur Halbzeitpause auf 5 Tore ab.
"Und jetzt könnt ihr einen 'Sahnetag' daraus machen", lautet die letzte Anweisung des Coaches vor dem Wiederanpfiff. Und seine Spielerinnen machten genau das: Schnell, aber sicher ging es mit dem Ball nach vorne und unhaltbar ins Tor auf allen Positionen. Starkes 1 gegen 1 im Rückraum, direkte Freiwürfe, starke Kreisanspiele und super Tempospiel auf der Außenbahn sorgten für einen regelrechten Torregen. In Kombination mit einer Abwehr bei der alle Spielerinnen mehr als nur 100% gaben machten die den Sack schon in der 33 Minute mit der 10-Toreführung zu. "Da haben ausnahmslos alle Spielerinnen ihr volles Potenzial gezeigt und sich diesen Heimsieg wirklich verdient," ist Mario Wittenberg mit der Entwicklung und dem Endergebnis sehr zufrieden. Noemia Oliveira Luis setzte dem Sahnetag mit dem 40. Treffer zum 40:22 Endstand die sprichwörtliche Kirsche auf, sodass die HSG Stuhr auch weiterhin die Rolle des Tabellenführers in der Landesliga Nord beanspruchen kann.
Im Oktober geht es dann gegen den SV Werder Bremen II um die nächste Punkte der noch jungen Saison.
Grandioser Auftritt: Weibl. C1 überzeugt in Landesliga auf ganzer Linie
(11.09.2023)
Als einen Start nach Maß und nichts anderes kann man den ersten Sieg im ersten Spiel der weiblichen C1 der HSG Stuhr bezeichnen. Beim 40:22 Heimerfolg in der Sporthalle an der Birkenstraße ließen die Stuhrerinnen wirklich nichts anbrennen. Die Gastgeberinnen dominierten die Partie gegen den TSV Altenwalde aus Cuxhaven schon nach kurzer Zeit und bauten die Führung konsequent aus. "In der Defensive waren wir heute extrem stark und im Angriff konsequent im Abschluss auf allen Positionen," lobt Trainer Mario Wittenberg, der sein Team sehr souverän spielen sah und eine breit gefächerte Torschützenliste mit Jette Hoffmann an der Spitze bewundern darf.
Die ersten zwei Punkte in der frisch gestarten Landesligasaison können die Stuhrerinnen damit für sich verbuchen. "Hartes Training und einige schwierige Trainingsspiele und Turniere vor, während und nach den Ferien haben sich definitiv ausgezahlt," so Wittenberg. Der Heimsieg gibt Rückenwind für die kommenden Begegnungen. "In Schwanewede ist immer mit einem herausfordernden Spiel zu rechnen, dass den Mädchen alles abverlangen wird. Darauf werden wir uns nun gut vorbereiten," richtet der Stuhrer Coach den Fokus schon auf die Begegnung am kommenden Wochenende bei der erneut zwei Punkte eingesammelt werden sollen.
Siegreich zum Ferienbeginn: E-Mädchen gewinnen ich Achim
(08.07.2023)
Am ersten Freitag in den Sommerferien sind die Mädchen der E1 & E2 zur SG Achim/Baden gefahren. Auf der Sportanlage am Lahof in Baden trafen die Stuhrerinnen auf die Gastgeberinnen aus Achim. In zwei Spielen über zwei Mal zehn Minuten zeigten die Mädchen der HSG ihre Qualität im Sand. Im ersten Satz noch nicht ganz angekommen, verlor das Team WirbelSTUHRm knapp mit einem Punkt. In der Pause kurz wachgerüttelt gab es dann aber kein Halten mehr. In der Abwehr aufmerksam und schnell im Angriff spielten die Stuhrerinnen überzeugenden Beachhandball und konnte nicht nur den zweiten Satz, sondern auch das Rückspiel in beiden Sätzen ganz klar für sich entscheiden.
"Ein gelungener Abschluss vor der Sommerpause, der auch wieder zeigt, dass wir sportlich dem richtigen Weg sind. Jetzt ist erstmal für alle Spielerinnen Urlaub angesagt," lässt Mario Wittenberg verlauten, der mit den Nachwuchshandballerinnnen erst in drei Wochen wieder in das Training starten wird.
Doppelt erforderlich: Zwei C-Jugendmannschaften der HSG Stuhr belegen vordere Plätze bei Beachhandballturnier in Cuxhaven
(03.07.2023)
Weder Starkregen noch Sandstürme oder gleißendes Sonnenlicht konnten die beiden C-Jugendmannschaften der HSG Stuhr stoppen. Beim Beachhandballturnier des Verbandes in Cuxhaven spielten die ältesten Mädchen der HSG ein herausragendes Turnier, trotz einiger Wetterkapriolen. Die erste Mannschaft vom Team WirbelSTUHRm setzte sich in der Vorrunde klar als Gruppensieger durch und konnte auch noch in Viertelfinale dominieren. Die Zweitvertretung ging mit einer Ausnahme in jedem Spiel ins Shootout und wurde zweiter der Vorrundengruppe und konnte sich ebenfalls im Viertelfinale durchsetzen.
"Technische haben die Spielerinnen beider Mannschaften auf ganzer Linie überzeugt. Eine so große Kaderbreite konnte wohl kein anderer Verein aufbieten," meint Mario Wittenberg, Trainer der Stuhrer Mädchen. Doch im Halbfinale musste Wittenberg dann mit ansehen, wie beide Mannschaften jeweils den zweiten Satz verloren und ins Shootout gingen. Bisher wohl immer eine Stärke der Stuhrerinnen sollte es diesmal nicht sein. Sowohl die erste, als auch die zweite Mannschaft verloren das Halbfinale und spielten Gegeneinander um Platz 3. Hier setzte sich nach einer sehr spannenden Partie die erste Mannschaft denkbar knapp mit einem Tor durch und verwies die eigene Zweitvertretung auf Platz 4.
"Gleich zwei Mannschaften soweit vorne in der Abschlussplatzierung aufbieten zu können ist ein wichtiges Zeichen für die Arbeit bei der HSG Stuhr und ein großer Verdienst der Mädchen selbst," zeigt sich der Stuhrer Coach vom Turnierverlauf erfreut, dessen Team natürlich das Ziel Turniersieg noch lange nicht abgeschrieben hat. "Die Mädchen üben viel im Sand und ziehen Stück für Stück einer Mannschaft nach der anderen davon. Ganz sicher werden sie Mädchen schon bald weitere Erfolge einsammeln können. Diese beiden vorderen Plätze zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Weg an die Spitze: Drei Spielerinnen der HSG Stuhr stellen sich Sichtung zur Landesauswahl
(25.06.2023) Jette, Jana und Greta aus dem Team WirbelSTUHRm waren am Samstag zur Sichtung für die Landesauswahl im Beachhandball des @hvnbonline. Nach den erfolgreichen Spielen mit ihrer C-Jugend eine großartige Gelegenheit ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Auf der Anlage in Habenhausen haben die Mädchen unter den Augen von Landestrainer Stefan Beck trainiert und gespielt. Welche der 25 Spielerinnen es in den Kader für die Landesauswahl schaffen, steht zur Zeit noch nicht fest.
Erstes Beachturnier am Strand von Cuxhaven-Duhnen im Sommer 2023
(25.06.2023)
Ein großartiges Wochenende liegt hinter den Mädchen der E- & D-Jugend der HSG Stuhr. Der Handballverband Niedersachsen-Bremen hat wieder zum Beachhandball geladen und ein grandioses Event zwischen Deich und Wattenmeer auf die Beine gestellt. Mit 4 Mannschaften der weibl. E und D-Jugend war die HSG Stuhr am Start. Und die 41 Spielerinnen haben in den Spielen ihr Möglichstes gegeben.
Unsere älteren Mädchen in der D-Jugend starten gut in das Turnier, werden mit drei Siegen Zweiter in der Gruppe, erreichen aber auf Grund des Spielmodus nicht das Viertelfinale sondern die Platzierungsrunde und belegen nach weiteren zwei starken Siegen Platz 9 von 24.
Unsere D2 überzeugt als technisch starkes Team und wirft sich nach einer mehr als unglücklichen Niederlage im Golden Goal auf Platz 3 der Gruppe. Mit für diese Altersklasse ungewöhnlich vielen Spinshots spielt sich das sehr junge Team am Ende auf einen richtig starken Platz 14 von 24 Mannschaften.
Die weibl. E1 verbummelt den ersten Tag sieglos. Am zweiten Tag zeigen die Mädchen dann aber das volle Potenzial und zeigen als wohl einziges E-Jugendteam im Turnier zwei Punktetore aus der Drehung. Am Ende steht ein sicherer Platz 10.
Unsere jüngsten Mädchen der E2 landen direkt zu Beginn einen Überraschungssieg im CenterCourt. Danach ist aber irgendwie die Luft raus. Verliert das Team doch mehrfach knapp und wird am Ende Zwölfter in der Gesamtwertung.
Auch wenn in diesem Turnier keine Top 3 Platzierung dabei war, haben die Mädchen doch Großes geleistet und werden auch 2024 wieder beim Turnier in Cuxhaven an den Start gehen!
Sensationserfolg: C-Jugendmädchen bezwingen B-Jugendkonkurrenz in Verden
(11.06.2023)
Den Titel der jüngsten Mannschaft im Turnier hatten die Stuhrer Mädchen der C-Jugend schon vor Anreise zum Beachhandballturnier bei der @hsgverdenaller inne. Die Stuhrerinnen vom Team WirbelSTUHRm gingen nämlich eine Altersklasse höher bei der weibl. B-Jgd. an den Start. Nach großartigen Leistung bei brennender Sonne und 29°C im Schatten belegte der Stuhrer Mix aus erster und zweiter Mannschaft prompt den dritten Platz in der Gesamtwertung.
Gegen die starke Mannschaft aus Lesum ließ man den ersten Satz liegen. Brachte man den zweiten Satz mit einer Steigerung um 200% ins Golden Goal und verlor denkbar knapp mit einem Tor. Gegen die Gastgeberinnen aus Verden überzeugten die Stuhrerinnen klar in beiden Sätzen, während man gegen den TV Oyten klar den Kürzeren zog. Zum Showdown kam es dann gegen die HSG Schwanewede. In einem Spiel mit Chancen und Fehlern auf beiden Seiten ging es ins Golden Goal. Den Hochball verloren, setzten die Schwaneweder Spielerinnen auf das Stuhrer Tor an. Doch Torfrau Jana Hengemühle hielt todesmutig den Kopf hin und sicherte den Stuhrerinnen damit den Ball im eigenen Torraum. Zwei schnelle Pässe später räumte Jette Hoffmann auf der linken Außenbahn ab und sicherte WirbelSTUHRm den ersten Satz. Getragenen von der Euphorie war der zweite Satz dann fest in Stuhrer Hand und der Sieg zum dritten Platz eingefahren.
"Die Mädchen haben ein herausragendes Turnier gespielt, dass wirklich stolz macht. Unser Küken Emilia hat als Mini-Shooter mit ihren knapp 1,55m Körpergröße wirklich Alles aus der zweiten Reihe abgeräumt und endliche Bälle mal über, mal unter den Gegnerinnen hindurch ins Tor befördert. Jana und Greta haben großartige Positionswechsel gespielt und ebenfalls abgeräumt, während ausnahmslos alle anderen Spielerinnen über den Spinshot die Tore gemacht haben oder in der Abwehr einen Block nach dem Nächsten gesprungen sind. Eine Teamleistung, die Lust auf Mehr macht," fasst Mario Wittenberg am Ende des erfolgreichen Tages zusammen.
Direkt am Sonntag geht es für WirbelSTUHRm zum Turnier nach Oyten. Auch hier werden die Mädchen in der B-Jugend an den Start gehen.
Reserve mit Auftaktsieg: Weibl. C2 gewinnt gegen Hatten-Sandkrug
(04.06.2023)
"Wir haben aber ganz schön wenig C-Jugendspielerinnen im Kader," war die erste Feststellung der Mädchen beim Auswärtsspiel zum Aufstieg in die Landesliga gegen die TSG Hatten-Sandkrug. Tatsächlich konnte die zweite Stuhrer Mannschaft nur vier C-Jugendliche des jüngeren Jahrgangs aufbieten. Um eine schlagkräftige Mannschaft zusammen zustellen hat Mario Wittenberg neben Emilia und Helene, die fest zum Kader gehören, noch vier weitere Spielerinnen aus der weibl. D2 für den Landesligaaufstieg nominiert. Alle samt Jahrgang 2012, sind sie aus der E-Jugend gerade in die höhere Altersklasse gewechselt und haben auf ganzer Linie überzeugt. Lara hielt im Tor alles, was ging. Lilly stahl den Gastgeberinnen in Sandkrug ein um das andere Mal den Ball aus dem Pass heraus und Emma und Eva setzten in der Offensive mit viel Schwung auf die Lücke an, sodass sich Emma auch in der Torschützenliste eintragen konnte.
Die "alten Hasen" machten den Rest. In der Abwehr konsequent und mit guten Aktionen im Rückraum und am Kreis überzeugten Emilia, Lara, Amelie, Lena, Helene und Carlotta bei einem klaren Arbeitssieg. "Von der ersten bis zur letzten Minute haben die Mädchen konsequent ihr Ding runter gespielt und sich mit einem Tor nach dem Nächsten belohnt," lobt Mario Wittenberg die Leistung der sehr jungen Mannschaft. So habe man gesehen, dass das gemeinsame Training mit der weibl. C1 den Mädchen viel Sicherheit geben hat und sie diese hervorragend auf das Feld bringen würden. Das 17:26-Endergebis spiegelt auch diese Leistung wieder.
Am kommenden Montag geht es dann gegen die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg, wo dann mit Laura und Klara noch zwei weitere Spielerinnen der C-Jugend wieder zur Verfügung stehen.
Strandballcup: Underdog kommt überraschend aufs Treppchen
(28.05.2023)
Am Samstag Nachmittag wurde das Beachspielfeld nach dem Turnier der MAXIs direkt von der weiblichen D-Jugend übernommen. Für die HSG Stuhr und das Team WirbelSTUHRm gingen gleich zwei Mannschaften an den Start.
"Für meine Mädchen geht es in diesem Jahr nicht ums gewinnen oder verlieren. Sondern es geht darum die Tribüne zu beeindrucken," sagt Mario Wittenberg. Der Trainer der zweiten Mannschaft war mit dem jüngeren Jahrgang an der Start gegangen und als jüngstes Team des Turniers ganz klar in der Außenseiterrolle. Einen bleiben Eindruck hinterlassen haben die jungen Mädchen der zweiten Mannschaft aber ganz sicher. Wie kein anderes Team im Turnier spielte die Stuhrer Reserve auf das Zwei-Punkte-Tor und setzte bei jeder noch so kleinen Gelegenheit zum Spinshot an. Enstprechend viele Chancen wurden liegen gelassen. Doch umso größerer war die Freude über jeden Zwei-Punkte-Wurf, den die Mädchen im Tor der Gegnerinnen versenkten. "Wir haben schon mehr getroffen, als ich erwartet habe. Doch kurzfristig verliert man mit dieser spielweise eher Spiele, als dass man sie gewinnt. Langfristig wird sich die Übung dafür bei den Mädchen bezahlt machen," gibt Wittenberg auf Nachfrage zu verstehen.
Besonders knapp gestalte die Zweitvertretung ihr Vereinsduell gegen die erste Mannschaft. Beide Sätze verliefen auf Augenhöhe. Jeweils wenige Sekunden vor Schluss konnte die weibl. D2 einen Zwei-Punkte-Wurf eiskalt im Tor versenken und somit das Spiel in 2:0 Sätzen für sich entscheiden. Am Ende des Tages steht damit ein verdienter Dritter Platz im Turnier vor heimischer Kulisse hinter den Gästen aus Woltmershausen auf Platz 1 und dem ATSV Habenhausen auf Platz 2.
Strandballcup: MAXI-Mädchen überzeugen mit jeder Menge Drehungen
(28.05.2023)
Zur Eröffnung des Strandballcups 2023 stiegen die jüngsten Stuhrerinnen am Samstag des Pfingstwochenendes in den Sand. Gleich mit drei Mannschaften der Jahrgänge 2015 und jünger konnten die Gastgeberinnen an den Start gehen. Gespielt wurde dabei nicht nur Handball im Sand. Sondern wie beim Beachhandball üblich konnten die Spielerinnen durch spektakuläre Tore gleich doppelt Punkten. Beim Turnier der Jüngsten auf der Beachsportanlage in Stuhr Brinkum zählte jede Drehung als spektakulär, sodass die Spielerinnen in viele gute Aktionen kamen.
Die erste Stuhrer Mannschaft in roten Trikots wurde dabei mit einem Sieg in Shootout gegen die SG Achim/Baden prompt Turniersieger. Und wie die Fotos beweisen kamen die Mädchen mit ihren Würfen aus der halben gesprungen Drehungen den Profis schon sehr nahe.
2 Punkte Richtung Oberliga: Weibl. C1 gewinnt erstes Spiel gegen JSG Wilhelmshaven
(22.05.2023)
Maximal offensiv in der Abwehr und im Angriff über weite Strecken konsequent bis zum Schluss konnte die erste weibl. C-Jugend im ersten Aufstiegsspiel zur Oberliga gegen die JSG Wilhelmshaven überzeugen. "Nach einem schwachen Start haben sich die Mädchen im Spiel wirklich gut verkauft," zeigt sich Trainer Mario Wittenberg mit dem 24:31-Auswärtserfolg zufrieden. Dabei sah der Stuhrer Coach Tore von allen Positionen und ein grandioses Tempospiel nach starken Ballgewinnen in der Defensive. Lediglich die Chancenverwertung lässt dem B-Lizenzinhaber die Haare zu Berge stehen. Trotzdem können die jungen Stuhrerinnen stolz auf diesen ersten Erfolg sein, bekamen doch alle Spielerinnen umfangreich Einsatzzeiten und sogar Youngster Marlene aus der D-Jugend steuerte gleich zwei Treffer zu später Stunde beim Auswärtserfolg bei.
"Das waren wichtige zwei Punkte im Rennen um den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Dennoch werden auch die folgenden Gegner sicher keine leichte Aufgabe und nichts verschenken. Auch hier gilt es jede sich bietene Chance zu nutzen," sagt Wittenberg mit Blick auf die nächste Aufgabe vor heimischer Kulisse gegen den SV Werder Bremen.
Eine Steigerung um 200%: Weibl. C1 verliert gegen JHSG Varel mit zweitbestem Ergebnis der Liga
(23.04.2023)
Im letzten Spiel der Saison vor eigenem Publikum gegen den Tabellenführer und Titelanwärter antreten zu müssen ist bekanntermaßen kein Geschenk. Und trotzdem will Trainer Mario Wittenberg die 19:28-Heimniederlage am Ende als gelungen den Abschluss der Saison verbuchen. Die Stuhrerinnen spielten von Beginn an in der Defensive gut auf und stoppten die Gäste aus Ostfriesland effektiv. Doch im Angriff gelangen den Stuhrerinnen selbst kaum gute Aktionen gegen tiefstehende und körperlich starke Gegnerinnen. Zusätzlich verwarfen die Stuhrerinnen noch fünf hervorragend ausgespielte Torchancen, sodass Trainer Mario Wittenberg sich in der Halbzeit beim Stand von 4:11 ziemlich verärgert zeigte. "Die ersten 25. Minuten in der Abwehr waren völlig in Ordnung, aber im Angriff waren die Mädchen einfallslos und viel zu zurückhaltend", berichtet der Stuhrer Coach, der sein Team in der Halbzeitpause zu deutlich mehr Risikobereitschaft aufforderte und auch an der Aufstellung weitreichende Veränderungen vornahm.
Von einer Sekunde auf die Nächste war das Spiel der Stuhrerinnen nicht wiederzuerkennen. Mit einer Leistungssteigerung um 200% gelang den Stuhrerinnen eine gute Aktion nach der nächsten in der Offensive. Während die beiden Stammtorfrauen Vivien und Jana nun Beide im Feld zum Einsatz kamen, gemeinsam mit den weiteren Spielerinnen des vollbesetzten Kaders 7-Meter holten und Tore erzielten, musste mit Emilia aus der D-Jugend die jüngste Spielerin vor dem Tor übernehmen und konnte sich mit starken Paraden in den Dienst der Mannschaft stellen. Getroffen wurde von allen Positionen und gleich neun Spielerinnen konnten sich bis zum Spielende in der Torschützenliste eintragen. "Die Mädchen waren wie ausgewechselt. Sie haben die zweite Hälfte großartig gestaltet. Mit viel Druck, jeder Menge Mut und dem Blick für die Mitspielerinnen war es wirklich ganz großes Kino," ist der Stuhrer Coach von der Entwicklung im Spiel begeistert. Auch der wohl erfreulichste Treffer des Spiels geht auf das Konto von Youngster Emilia. Mehr der Form halber noch zwei Minuten vor Schluss doch noch als Feldspielerin am Kreis eingewechselt, bekam die elfjährige Stuhrerin drei Sekunden vor Schluss von Vivien einen hektisch ausgeführten 9-Meter zugespielt und sah sich dann der zwei Köpfe größeren Halbverteidigerin aus Varel gegenüberstehend. Geistesgegenwärtig schraubte sich die nur 1,50 cm kleine Nachwuchsspielerin mit nur einem Schritt Anlauf in die Höhe und warf den letzten Ball gekonnt über die Hände der defensiven Abwehrspielerin. Von der plötzlichen Wurfaktion überrascht, trudelte der Ball zum 19:28-Endstand an den Armen der Vareler Torfrau vorbei unten ins Tor.
"Ja, das Spiel ist verloren und wir hätten es sogar noch knapper machen können. Aber 9 Tore Rückstand gegen den Titelanwärter sind im Vergleich zum 33:16 im Hinspiel eine mehr als deutliche Verbesserung. Darin zeigt sich, welchen tollen Weg die Mannschaft im letzten Jahr genommen hat," meint Wittenberg, der auch die anderen Ergebnisse der JHSG Varel im Blick hat. Abgesehen vom punktgleichen Zweiten VfL Oldenburg hat es diese Saison bisher kein anderes Team geschafft mit weniger als 10 Tore gegen die Mannschaft aus Ostfriedland zu verlieren. Mit diesem knappen Ergebnis können die Stuhrinnen in dieser Hinsicht also von einem Novum sprechen.
Ausbildung für die Zukunft
(16.04.2023)
Mit einem 28:25 Heimsieg gegen die HSG Lesum/St. Magnus setzt sich die männliche A-Jugend der HSG Stuhr uneinholbar an die Spitze der Regionsoberliga. Nach der wD1, wD2, wE1 und wE3 ist damit die fünfte Stuhrer Mannschaft Meister. Im letzten Spiel sicherte sich die Stuhrer Mannschaft den Titel vor heimischer Kulisse in der Sporthalle Pillauer Straße und lässt damit den direkten Verfolger SG Findorff auf Rand zwei zurück. Der Meistertitel bildet den krönenden Abschluss einer hervorragenden Saison. Mit kleinen Kader gestartet haben sich die Jungs von Martin Gromus und Jürgen Schneider Sieg um Sieg erkämpft. Darunter waren auch einige durchaus knappe Ergebnisse, sodass die Meisterschaft erst im letzten Spiel entschieden werden konnte. "Die Jungs haben es nochmal wirklich spannend gemacht. Dich dieser Titel ist ein toller Erfolg," findet Martin Gromus, der das Nachwuchsteam der HSG Stuhr schon seit der B-Jugend begleitet und maßgeblich für den Erfolg und Fortbestand der Mannschaft verantwortlich ist.
Wenn zum Teil auch ein Jahr früher, geht es für die Meistermannschaft in der kommenden Saison bei den Herren weiter. Damit ist die Meisterschaft auch ein gelungener Abschluss für die Mannschaft, deren Spieler bereits in den MAXIs, der E- und D-Jugend bei der HSG Stuhr das Handballspielen begonnen haben.
Souveräner Punktgewinn: Weibliche C1 trennt sich unentschieden von Werder II
(16.04.2023)
Wenngleich der SV Werder Bremen II nur einen Platz vor der HSG Stuhr in der Landesliga Nord steht, teilt sich die Spielklasse genau an dieser Stelle in die obere und untere Tabellenhälfte. Dies zeigt sich auf den Punktekontos der Mannschaften.
Noch im Hinspiel musste die HSG Stuhr deutlich den Kürzeren ziehen. Doch im Rückspiel spielten die Mädchen der HSG bei vollem Kader hervorragend auf. "Von Anfang an haben die Mädchen ihr Spiel durchgezogen. Mit viel Tempo, aber ohne Hektik und in der Abwehr stabil war der Auftritt wirklich souverän," befindet Trainer Mario Wittenberg, der seine Spielerinnen Tor um Tor werfen sah. Doch die älteren, größeren und stärkeren Spielerinnen von Werder hielten gut mit und das Spiel blieb über lange Zeit offen. Zur Halbzeit konnten die Stuhrerinnen mit drei Toren Führung in die Pause gehen. Deutlich besser als in vielen anderen Spielen setzten die Stuhrerinnen das Spiel nach dem Seitenwechsel fort. Trotzdem konnte der SV Werder Bremen aufholen und ging in Führung. "Die Mädchen sind absolut ruhig geblieben. Sie haben ganz fokussiert ihre Leistung abgerufen. Darauf bin ich wirklich stolz," lobt Mario Wittenberg, dessen Team noch drei Minuten vor dem Schluss mit zwei Toren zurück lag. Doch alle Spielerinnen verteidigten extrem offensiv und blitzsauber, so dass Jette Hoffmann und Greta Rothfeld in den letzten Sekunden vor dem Schlusssignal noch jeweils einen Treffer setzen konnten. Ein sauberes Stoppfoul mit dem Schlusssignal und ein gut gestellter Block für den direkten Freiwurf hielten am Ende das 33:33 Unentschieden fest und sind eine deutliche Steigerung zum Hinspiel.
"Natürlich wäre hier auch ein Sieg drin gewesen. Aber die wirkliche Leistung liegt darin, dass die Mädchen inzwischen die Nerven behalten und gemeinsam ihr Ding durchziehen. Ganz klar ein Mannschaftserfolg, der vor einem halben Jahr noch undenkbar gewesen wäre," sagt der Stuhrer Coach, der nicht unerwähnt lassen möchte, dass sich wieder fast alle Spielerinnen in der Torschützenliste eintragen haben. Schon die ersten sieben Tore wurden von sieben verschiedenen Spielerinnen erzielt.
Handball in Bella Italia: Handballmädchen starten Beachsaison in Cavallino-Treporti
(14.04.2023)
Der Easter Beachhandballcup in Cavallino-Treporti verspricht Sand, Strand und jede Menge Sonne. Mit dem frühen Termin über das lange Osterwochenende ist das Turnier der optimale Auftakt in den Beahchhandballsommer. Für die Stuhrerinnen der Jahrgänge 2009 und 2010 ging es bereits am Mittwoch der Karwoche mit Kleinbussen Richtung Norden. Erster Zwischenstopp war für die beiden Teams nach rund 800km
Dachau im Norden von München. Hier trugen beide Teams je ein Trainingsspiel gegen die D- und C-Jugend das ASV Dachau aus. Wenngleich der Spaß und die Bewegung nach der langen Anreise im Vordergrund standen, konnten beide Teams die Spiele jeweils deutlich für sich entscheiden. Nach einer Übernachtung ging es durch die Alpen weiter
Richtung Venedig. Im Ferienresort in Cavallino-Treporti angekommen erwartete die weibliche D1 und C1 der HSG Stuhr ein riesiges Turnier. Am Strand von Cavallino waren insgesamt 17 Spielfelder aufgebaut. Bei bestem Frühjahrswetter wurden die Spiele an drei Tagen von Karfreitag bis Ostersonntag jeweils von 09:30 bis 19:30 Uhr ausgetragen. Allein in der Altersklasse wU15 gingen 25 Mannschaften beim Turnier an den Start.
Beide Mannschaften kamen hervorragend in das Turnier und überzeugten in den ersten vier Spielen ausnahmslos mit Siegen. "Beim Spinshot konnte keine andere Mannschaft auch nur im Ansatz mit unseren Mädchen
mithalten. Auch unsere Torfrauen und Shooter haben sich stark ins Spiel gebracht. Diese 2-Punkt-Tore haben in fast allen Spielen den klaren Unterschied gemacht," sieht Dagmar Oltmanns-Fischer die Stuhrerinnen ganz klar als technisch stärkste Mannschaft in den Altersklassen wU13
und wU15.
Die wU13 war nur mit sieben Spielerinnen und damit knapp besetzt angetreten. Ab dem fünften Spiel am zweiten Turniertag hieß es darum für die jungen Spielerinnen nur noch "kämpfen". Hatte man das erste Spiel gegen die SG Bissenhofen/Marktobersdorf noch gewonnen, mussten sie das zweite Spiel an das Team aus Bayern abgeben. Im letzten Spiel des Turniers ging des dann für die Mädchen der D-Jugend um den Turniersieg gegen den HC Mannheim-Vogelstang. Auch hier konnten die Stuhrerinnen das
erste Spiel im Shootout knapp für sich entscheiden. Doch beim alles entscheidenen, letzten Spiel verloren die Stuhrerinnen den Kampf an der Auswechselbank. Während die späteren Turniersiegerinnen aus Mannheim mit
elf Spielerinnen jeder Zeit erholtes Personal in Spiel bringen konnten, kämpften die Stuhrinnen unnachgiebig am Rande der Erschöpfung. Entsprechend gelangen die wichtigen 2-Punkte-Tore nicht mehr in der bekannten Häufigkeit. Für die Mädchen der D-Jugend bleibt nach sechs Siegen in acht Spielen ein souveräner zweiter Platz und damit ein großer
Pokal auf dem Siegerpodest. Die weibliche C1 schafft in der Altersklasse wU15 als jüngerer Jahrgang das Unmögliche. Das sehr junge Team gewinnt gegen die in der Regel
älteren Mannschaft sieben von acht Spielen des Turniers und wird am Ende doch nur Neunter. Abgesehen von Turniersieger - der zweiten Mannschaft der Brüder Ismaning aus München - haben selbst der zweit- und drittplatzierte mehr Spiele verloren als die Mannschaft der HSG Stuhr.
Die Stuhrerinnen spielten sich mit grandiosen Spinshot-, Inflight- und Coast-to-Coast-Würfen in allen Sätzen ungeschlagen auf Platz 1 der Vorrundengruppe. Im Achtelfinale trafen die Stuhrerinnen dann auf den HC
Brugge. "Auch hier waren wir technisch klar die bessere Mannschaft. Doch die Mädchen haben einfach zu oft am Tor vorbei geworfen," sagt Tanja Hoffmann, die die Stuhrerinnen neben Dagmar Oltmanns-Fischer und Mario
Wittenberg als dritte Betreuerin begleitet hat. Am Ende verloren die Mädchen der HSG das Achtelfinale in beiden Sätzen denkbar knapp mit einem Torpunkt. Damit war der Traum vom möglichen Turniersieg dahin und es ging nur noch um die Plätze 9 bis 16. Entsprechend groß war die
Enttäuschung. Doch Aufgeben war nun auch keine Option. Die Stuhrerinnen spielten sich souverän durch die letzten drei Spiele des Turniers. Sie entscheiden alle Spiele in beiden Sätzen für sich und belegten somit als
jüngerer Jahrgang den 9. Platz von insgesamt 25 Mannschaften.
"Schon aus sportlicher Perspektive war das Turnier ein voller Erfolg. Unsere Spielerinnen konnten sich insbesondere mit ihren technischen Fähigkeiten von den Gegnerinnen absetzen. Dies ist nicht nur uns, sondern auch Zuschauenden und Schiedsrichtenden aufgefallen. Und auch das Rahmenprogramm mit Tagesausflug nach Venedig, Unterkunft, Verpflegung und die gemeinsame Zeit am Strand der Adria waren eine grandiose Erfahrung," ist Wittenberg mit dem Verlauf der Veranstaltung sichtlich
zufrieden. So hätten die Spielerinnen angekündigt, dass es im nächsten Jahr erneut Richtung Venedig gehen soll. Schließlich habe man den Turniersieg bzw. eine Platzierung unter den Top 3 bereits jetzt ins Auge gefasst.
Ausbildung für die Zukunft
(05.04.2023)
Mia, Jette, Malte und Jovan haben am Wochenende den Einstiegslehrgang ins Trainergeschäft absolviert. Beim Kinderhandballgrundkurs in Stuhr lernten unsere vier YoungCoaches alles rund um das Handballtraining mit Kindern und jungen Jugendlichen. Die Referierenden Sabine Kalla und Mario Wittenberg zeigten dabei Spiele, Übungen und die wichtigsten Techniken in der Praxis und vermittelten die Grundlagen des Handballsports in der Theorie.
Die vier Coaches unterstützen uns nun bei den MINIs, MAXIs, der weibl. D2 und männl. D-Jugend.
Meister Nummer 3: Weibl. E1 gewinnt letztes Saisonspiel gegen SG Findorff
(21.03.2023)
Wenngleich der Verband in der E-Jugend keinen Meister kürt, können die Mädchen der weiblichen E1 auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Am Ende stehen neue Siege in zehn Spielen in der Bilanz der Stuhrer Mannschaft. Im direkten Vergleich gegen den direkten Verfolger SV Werder Bremen konnte sich die Mannschaft von Mia Knoblauch und Mario Wittenberg denkbar knapp mit einem Tor durchsetzen und ist damit das beste Team in der höchsten Spielklasse für Mädchen U10.
Beim krönenden Abschlussspiel vor heimischer Kulisse ließen die Nachwuchstalente der HSG nichts anbrennen. "Die Mädchen haben sich nochmal sehr souverän präsentiert und gezeigt, dass sie verdient ganz oben mitspielen," lobt Mario Wittenberg diesen Erfolg des Teams. Das Spiel am Sonntag gegen die SG Findorff gewannen die Gastgeberinnen mit 24:7 und konnten somit direkt im Anschluss die meisterliche Saison feiern.
Für die Stuhrerinnen geht es nach der Osterpause in den Sand zum Beachhandball spielen. Zur neuen Saison warten auf die Stuhrermannschaft als jüngerer Jahragang neue Herausforderungen in der D-Jugend.
Einfach unschlagbar: Weibl. D1 wird erneut Meister
(19.03.2023)
"Die Mädchen sind einfach nicht zu stoppen," sagt Trainerin Dagmar Oltmanns-Fischer zum nächsten Meistertitel für den Nachwuchs der HSG Stuhr. Die erste D-Jugend gewann letzte Spiel der Saison in minimaler Besetzung, aber dennoch deutlich. Bei der HSG Mittelweser/Eystrup musste die Mannschaft auf die übliche Verstärkung aus der E-Jugend verzichten und auch die Youngster der C-Jugend kamen nicht zum Einsatz, da beide Teams ebenfalls noch in wichtigen Spielen gefragt waren.
Mit dem 10:40 Auswärtserfolg in Eystrup macht die nächste Stuhrer Nachwuchsmannschaft den Titel perfekt. Bereits im letzten Jahr konnte sich die jetzige C-Jugend den Titel in der Regionsoberliga für sich entscheiden, so dass die HSG Stuhr nun zwei Jahre in Folge ganz oben an der Tabellenspitze der höchsten Spielklasse für Mädchen U12 steht. Der Erfolg reiht sich dabei ein in eine erfolgreiche Saison der Stuhrer Mädchenmannschaften. Bereits letzte Woche konnte die zweite Mannschaft der HSG in der Regionsliga die Meisterschaft nach Stuhr holen. "Wir verlangen von den Spielerinnen immer vollen Einsatz, aber wir bieten auch engagierte Trainerinnen und Trainer, richtig gutes Training und besondere Aktionen. Diese Arbeit und der Einsatz zahlen sich am Ende aus. Die Meistertitel sind eine tolle Belohnung für die Mädchen. Sie sind wirklich zu 100% dabei. Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns, dass sich der Nachwuchsbereich auf einem hervorragenden Weg befindet," sagt Mario Wittenberg, 1. Vorsitzender der Spielgemeinschaft.
Drei Tore, nur drei Tore: Weibliche C1 verliert intensives Spiel gegen HG Bremerhaven
(12.03.2023)
Drei Tore haben den Stuhrerinnen am Ende gefehlt, um mit dem Team der HG Bremerhaven gleichziehen zu können. Drei Tore, die die Stuhrerinnen im Auswärtsspiel auch schon vor den Gastgeberinnen aus der Stadt an der Wesermündung lagen. Nach einem schwachen Start konnten und einem 5:1-Rückstand konnten sich die Gäste Stück für Stück herankämpfen. Nach großartigen Aktionen in Angriff und Abwehr ging die junge Stuhrer Mannschaft sogar mit drei Toren Führung in die Halbzeitpause. Doch am Ende konnten die Stuhrerinnen diese Führung nicht über die Zeit bringen.
"Die HG Bremerhaven spielt von einer Ausnahme abgesehen nur mit Spielerinnen des älteren C-Jugendjahrgangs. Die körperbetonte Abwehr konnten meine kleinen und viel jüngeren Spielerinnen nur mit extrem hohen Tempo knacken. Das haben sie sehr gut gemacht, aber es kostet sehr viel Kraft," erklärt Mario Wittenberg die Voraussetzungen für das Spiel. Über das Tempospiel haben die Stuhrerinnen Tor um Tor gemacht, konnten mehrere Strafwürfe und Hinausstellungen bei den Gegnerinnen bewirken. Doch am Ende reichte es nicht, um die zwei Punkte gegen den Tabellenvorletzten mit nach Stuhr zu nehmen. "Wenn du über 50 Minuten auf Höchstgeschwindigkeit spielen musst, dann geht das an die Substanz. Fehlpässe und Ballverluste bleiben da nicht aus," sieht Mario Wittenberg die vielen technischen Fehler zum Ende des Spiels als Hauptursache für die Niederlage. Im Rückspiel musste der Stuhrer Coach auf gleich vier Spielerinnen des ersten Kaders verzichten und konnte nur auf Emilia aus der weiblichen D-Jugend als Reserve zurückgreifen. "Es ist ärgerlich, dass wir heute keine Punkte mitnehmen konnten. Die Mädchen hätten sich diesen Erfolg verdient. Alle Mädchen haben heute mit vollem Einsatz gespielt. Aber in Anbetracht des Altersunterschieds geht auch diese knappe Niederlage in Ordnung," ist der Stuhrer Coach zuversichtlich.
Am kommenden Mittwoch trifft die HSG Stuhr im Nachholspiel auf die JSG Wilhelmshaven bevor dann am Sonntag die TS Hoykenkamp in die Birkenstraße zum Rückspiel kommt.
Setzt der Saison die Krone auf: Weibl. D2 wird nach Sieg gegen Verden Meister
(12.03.2023)
Im letzten Spiel der Saison gegen die HSG Verden-Aller heißt es für die zweite weibliche D-Jugend der HSG Stuhr "Alles oder Nichts". Im Spitzenspiel der Regionsliga ging es für beide Mannschaften um nichts weniger als den Meistertitel der Saison 2022/23. Als Tabellenführerinnen gingen die Stuhrerinnen als Favorit ins Spiel. Vor ausverkaufter Halle an der Birkenstraße spielte die Stuhrer Mannschaft von Beginn an gut auf ging früh in Führung und konnte diese das gesamte Spiel verteidigen. Nach einer 5:3 Halbzeitführung konnten sich sie Stuhrerinnen dann weiter absetzen und entschieden das Duell um Platz 1 in der Abschlusstabelle mit 14:10 für sich. Damit belohnt sich das Team für die konsequente Leistungssteigerung in der zurückliegenden Saison.
"Die Meisterschaft ist ein toller Erfolg, der den Mädchen auf jeden Fall Rückenwind geben wird. Und trotzdem gibt es noch genügend zu tun," schätzt Marcel Rössel diesen Erfolg realistisch ein. Waren die Stuhrerinnen in der Vorrunde noch chancenlos, konnte sich die Zweitvertretung über die Zeit deutlich steigern und in der Hauptrunde viele Punkte holen. Eine Leistungssteigerung, die jetzt ihren krönenden Abschluss gefunden hat. Nach Ostern steht dann für die 2010er die Vorbereitung auf die C-Jugend an.
Eine neue Liga wird sicher ganz neue Herausforderungen mit sich bringen.
Auswärtssieg mit Heimvorteil: Weibl. C1 überzeugt auf ganzer Linie gegen Arsten II
(05.03.2023)
Ungewöhnlich aber nicht unmöglich. Die C-Juniorinnen der HSG Stuhr sind am Sonntag gegen den TuS Komet Arsten im schwarzen Auswärtstrikot in der Sporthalle an der Pillauer Straße aufgelaufen. Auf Grund der Sperrung der Sporthalle in Obervieland wurde das Rückspiel im Derby kurzerhand nach Moordeich zur HSG Stuhr verlegt. In den ersten 25 Minuten überzeugten die Stuhrerinnen in der Defensive auf ganzer Linie und Torfrau Jana Hengemühle musste dank einiger guten Paraden nur ein einziges Mal nach einem 7-Meterwurf der Arsterinnen den Ball aus dem Stuhrer Netz holen. Im Angriff leisteten sich die Mädchen der HSG einige Fehlwürfe, doch machten sie Treffer um Treffer bis zur 1:14 Pausenführung. "Defensiv haben die Mädchen wirklich gut gearbeitet. Da gibt es nichts zu meckern, ist Trainer Mario Wittenberg mit dem Auftreten seiner Mannschaft beim Tabellenschlusslicht sichtlich zufrieden.
In der zweiten Hälfte konnten die Stuhrerinnen nochmal deutlich zulegen und erzielten mit herausragenden Aktionen weitere 19 Treffer. "Da war wirklich alles mit dabei: Würfe vom Kreis, aus dem Rückraum und von Außen. Einlauf, Passtäuschung, Tempospiel und Co. funktionieren wie im Training geübt wirklich hervorragend," sieht der Stuhrer Coach eine große Vielfalt im Angriffsspiel der HSG, so dass sich gleich 11 der 14 anwesenden Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Darunter waren auch alle Spielerinnen des D-Jugendjahrgangs, die regelmäßig oder dauerhaft die erste Mannschaft in der C-Jugend unterstützen. "Wir haben alle Spielerinnen auf verschiedenen Positionen zum Einsatz zubringen können und waren fortwährend torgefährlich, was nochmal für die Qualität im Kader spricht. Dieser Sieg gibt Rückenwind für schwierige Spiele gegen Bremerhaven, Wilhelmshaven oder Hoykenkamp," sagt der B-Lizenzinhaber dessen Team bis auf weiteres den sechsten Tabellenplatz sicher hat.
Ohne Worte: Weibl. D2 verliert ärgerlich gegen Jh. Wümme
(26.02.2023)
"Wenn am Ende nur ein Tor fehlt, dann hat man das Spiel wohl weg geworfen," ist Marcel Rössel nach dem Spiel der zweiten weiblichen D-Jugend ziemlich unzufrieden mit der 11:12 Auswärtsniederlage. Dabei schien die Lage auf dem Papier recht klar. Stuhr als Tabellenführer trifft auf das punktlose Schlusslicht Jh. Wümme. Das die Angelegenheit vielleicht doch nicht so klar ist, wie es die Tabelle sagt, zeigte sich schon im Hinspiel. Mit Mühe und Not erkämpften sich die Stuhrerinnen damals einen knappen Sieg mit zwei Toren. Viele andere Ereignisse in der Liga zeigen auch, dass hier jedes Team jedes andere Team schlagen kann. Es hängt definitiv von der Tagesform ab.
"Diesmal haben wir dem Gegner aber auch jeden Ball überlassen und immer wieder schön das Zentrum auf gemacht. Vielleicht standen wir uns heute selbst im Weg," meint Rössel. Für dessen Team geht es nun im nächsten Spiel gegen den direkten Verfolger Verden um nichts weniger als die Meisterschaft in der Regionsliga.
Großer Schritt zur Meisterschaft: Weibl. D1 gewinnt das Verfolgerduell
(26.02.2023)
Die Tabelle versprach ein spannendes Spiel in der Regionsoberliga der weiblichen D-Jugend. Die Tabellenführerinnen und Titelverteidiger der HSG Stuhr mussten bereits um 09:00 Uhr zum Rückenspiel in der Sporthalle der IGS in Oyten antreten. Abgesehen von der Niederlage im Hinspiel war auch der TV Oyten bisher ungeschlagen und damit direkter Verfolger der Stuhrer Mannschaft.
Die HSG kam gut in Spiel und zeigte in der Offensive klare und schnelle Abschlüsse. Doch ließen die Gäste in rot den ein oder anderen Gegentreffer viel zu. Entsprechend knapp blieb das Spiel. Nach 15 Minuten hatten sich die Stuhrerinnen auf 6 Tore abgesetzt, doch stellten die Stuhrerinnen dann kurzzeitige den Betrieb ein und ließen den TVO auf zwei Tore heran ziehen, sodass Trainer Mario Wittenberg eine Minute vor der Halbzeitpause noch einmal die Auszeit nehmen musste. "Ein bunter Mix aus Licht und Schatten. Manchmal viel zu nachlässig, dann wieder wirklich hervorragend. Die Mädchen haben auf jeden Fall einiges geboten," meint der Stuhrer Coach, dessen Team sich auch in der zweiten Halbzeit konsequent die Führung sicherte. Zum Ende des Spiels gelang des den Mädchen aus Stuhr sich nochmal deutlicher abzusetzen, sodass am Ende beim Stand von 28:35 ein torreiches Spiel zu Ende geht.
Mit diesem zweiten Sieg gegen den direkten Verfolger konnte die HSG Stuhr zwei wichtige Punkte auf dem Weg zum erneuten Titelgewinn einsammeln. Im nächsten Spiel geht es dann gegen die HSG Bruchhausen-Vilsen in heimischer Halle.
Deutlich aber mit Haltung: Weibl. C1 zeigt Moral gegen VfL Oldenburg
(18.02.2023)
"Die Mädchen des VfL sind im Moment in Topform und nach dem Sieg gegen Varel wieder im Rennen um die Meisterschaft. Trotzdem hat sich das Team beim Auswärtsspiel würdig präsentieren können," sieht Mario Wittenberg die 41:15 Niederlage keineswegs als Klatscher, sondern eher als realistisches Ergebnis. Der Stuhrer Rückraum war über weite Strecken nur mit Spielerinnen des D-Jugendjahrgangs besetzt und trotzdem konnten die Stuhrerinnen den vielen 2008erinnen des VfL Oldenburg in der Defensive Gegenwehr bieten. "Den Gastgeberinnen gelangen kaum Treffer gegen unsere organisierte Abwehr und Jana und Noemia haben vor dem Tor gehalten, was möglich war," lobt Wittenberg deutlich, obwohl sein Team bis zum Team-Timeout in der zehnten Minute torlos blieb.
"Der körperliche Unterschied war schon immens. Trotzdem haben meine Spielerinnen immer wieder ein tolles Spiel gezeigt und konnten das Spitzenteam besonders von den Außenpositionen mit ansehnlichen Gegentreffern ärgern, " freut sich der B-Lizenzinhaber, der die Niederlage um rund 10 Treffen zu hoch einordnen möchte. So hätten die Stuhrerinnen viel zu oft den Ball den Mädchen des VfL in die Arme geworfen, die diese Geschenke gnadenlos in Tore verwandeln konnten.
"Trotzdem sind wir hier schon viel weiter, als noch im Herbst. Inzwischen machen die Mädchen torgefahr auf allen Positionen. Ganz besonders auf Außen ist es deutlich besser geworden. So können wir weiter machen," ist auch Kollegin Dagmar Oltmanns-Fischer nach der hohen Niederlage alles andere als geknickt.
Fünfter Sieg im sechsten Spiel: Auch Werder 2 kann weibl. E3 nicht stoppen
(18.02.2023)
Die Siegesserie unserer jüngsten E-Jugendmädchen hält nach dem 7:19-Auswärtssieg beim SV Werder Bremen II auch weiterhin an. Die Stuhrerinnen sind nun seit vier Spielen in Folge ungeschlagen und konnten sich auch gegen die zweite Mannschaft von Werder hervorragend präsentieren. Nach dem Rückstand mit 1:0 in der zweiten Minute nahmen die jungen Stuhrerinnen das Spiel in die Hand und setzten sich bis zur Halbzeit auf 3:6 ab.
"Von den vier größeren und mindestens ein Jahr älteren Spielerinnen im Werderaner Kader haben sich meine Mädchen nicht beeindrucken lassen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Angriffsspiel haben sie Tor um Tor gemacht und dank hervorragender Defensive gewonnen," lobt Mario Wittenberg die Youngster der HSG Stuhr.
Anfang März geht es für die Stuhrer Mädchen dann zum Spitzenspiel gegen Arsten II. In der Hinrunde mussten die Stuhrerinnen nur in diesem Spiel Punkte abgeben. Im Rückspiel soll nun ein Auswärtssieg her.
Durchschlagender Erfolg: Weibl. E1 gewinnt deutlich gegen Arsten
(12.02.2023)
Ein wirklich gutes Wochenende für die Mädchen der HSG Stuhr. Nach der Niederlage im ersten Spiel der Hauptrunde konnte die zweite D-Jugend der HSG Stuhr in der Sporthalle am Mühlenacker einen 7:13 Auswärtserfolg im Rückspiel gegen die HSG PHOENIX verbuchen.
Nach einem zwischenzeitlichen 3-Tore-Rückstand in der 10. Minute kämpften sich die Stuhrerinnen souverän ins Spiel zurück. "Unsere Torfrauen haben dem Spiel dabei die nötige Sicherheit gegeben," sieht Marcel Rössel die Stärke des Teams in der Defensive. So habe das Aushelfen in der Abwehr hervorragend funktioniert und verhindert, dass das Twistringer Publikum mehr als 7 Tore bejubeln konnte.
Die Stuhrerinnen der Jahrgänge 2010/11 stehen damit auch weiterhin auf Platz 1 in der Tabelle der Regionsliga und halten den direkten Verfolger Verden auf Abstand. Im nächsten Spiel geht es dann zum Schlusslicht an die Wümme, bei denen die Stuhrerinnen erneut doppelt punkten wollen.
Durchschlagender Erfolg: Weibl. E1 gewinnt deutlich gegen Arsten
(11.02.2023)
Ein Rund um erfolgreicher Samstag für die Mädchen der HSG Stuhr. Während die D1 auswärts und die C1 zu Hause jeweils Siege einfahren konnten, hat die E1 schon am Morgen den Grundstein dafür gelegt.
In der Vereinssporthalle des TuS Komet Arsten präsentierten sich die Mädchen der HSG Stuhr als klarer Favorit. Von Anfang an machten die Stuhrerinnen alles richtig. In der Abwehr konsequent und im Angriff wurfstark fiel ein um das andere Tor. Gegen die gleichaltrigen Arsterinnen konnten sich acht der zehn Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen. "Ein wirklich gutes Ergebnis, dass auf die Bereite in unserem Kader verweist," ist Mario Wittenberg mit den Mädchen äußerst zufrieden.
Der 7:19-Auswärtssieg ist somit der nächste Sieg für die Stuhrerinnen in der Hauptrunde der Bremenliga. Schon am nächsten Wochenende erwartet das bisher noch ungeschlagene Team den TV Oyten zum Rückenspiel in der Sporthalle an der Birkenstraße.
Stück für Stück voran: Weibl. D1 erkämpft sich Sieg gegen TSV Daverden
(11.02.2023)
Ein voller Samstag für die Mädchen der HSG Stuhr. Direkt vom Auswärtsspiel in Arsten angereist, waren auch drei Youngster aus der E-Jugend beim 20:32-Erfolg am Start. Während Lara wieder vor dem Tor glänzen konnte, überzeugt Lilly in der Abwehr und Eva konnte ihre ersten zwei Tore in der D-Jugend verbuchen. Mit dabei waren auch die drei 2010er, die eigentlich zum Kader der C1-Mädchen gehören. Doch Nika, Greta und Noemia wurden für das folgende Landesligaspiel geschont. So saßen die Mädchen zwar auf der Bank haben aber keine Einsatzzeiten bekommen, sondern konnte nur moralische Unterstützung leisten.
Entsprechend knapp war es im Spiel zu Beginn. Doch die Stuhrerinnen blieben konsequent in Führung. Amelie und Helene mit je sieben, Emilia und Klara mit sechs Treffern sicherten am Ende den klaren Auswärtserfolg im Angriff, während Lilly, Lara und Marlene in der Abwehr für Stabilität sorgten und Laura in der ersten Halbzeit das Tor verteidigte, bevor sie an Lara übergeben konnte. "Am Ende eine konsequent gute Leistung unserer Mädchen. Der Sieg auch in dieser Höhe ist definitiv verdient. Hier zeigt sich auch, dass wir uns über unsere drei 2010er aus der D-Jugend sehr freuen, wir aber im Fall der Fälle auch ohne ihren Einsatz die Tabellenführung in der Regionsoberliga verteidigen können," zeigt sich Mario Wittenberg zufrieden mit diesem wichtigen Sieg gegen den Tabellendritten.
Am 25. Februar geht es dann zum Spitzenspiel gegen den TV Oyten.
Augen zu und durch: Weibl. C1 gewinnt nach auf und ab am Ende verdient
(11.02.2023)
Dass das Rückspiel gegen Altenwalde für die Mädchen der weiblichen C1 eine machbare Aufgabe ist, war schon zum Anpfiff des Hinspiels klar. Damals verlor die junge Stuhrer Mannschaft ärgerlich mit zwei Toren. Die Stuhrerinnen spielten abgesehen von einem Rückstand in der dritten Minute als die spielbestimmende Mannschaft auf und überzeugten mit Treffern auf alle Positionen. Entsprechend lang ist die Torschützenliste zum 30:27-Heimerfolg in der Sporthalle an der Birkenstraße. Gleich zehn der 14 Spielerinnen konnten für die Gastgeberinnen punkten. Beste Torschützin war mit sechs Treffern unsere Nummer 4, Jette Hoffmann, gefolgt von Greta Rothfeld mit fünf und Vivien da Cruz mit vier Toren für die HSG. "30 Tore in 50 Minuten sind eine gute Bilanz. Die Mädchen taten sich zwar im Positionsangriff schwer, doch dafür haben sie das Tempospiel perfekt genutzt," lobt Trainer Mario Wittenberg. So passt der Sieg in eine positive Entwicklung des Teams seit dem Jahreswechsel. "Die Mädchen präsentieren sich inzwischen als richtige Profis auf dem Feld. Natürlich passieren immer kleine Fehler die Altenwalde nutzen konnte, doch das Gesamtbild passt für die junge Mannschaft," meint Wittenberg äußerst zufrieden und hätte sogar noch einen deutlich höheren Sieg für möglich gehalten. Doch Lenja Peters vom TSV Altenwalde stellte die Stuhrerinnen immer wieder vor eine Herausforderung. Die 2008erin und zehnfache Torschützin nutze mit ihren Mitspielerinnen immer wieder einen überraschenden Positionswechsel, um die Stuhrer Defensive zu knacken. "Das Übergeben/Übernehmen wir sicher noch eine Trainingsaufgabe in die nächste Monaten werden," sagt der B-Lizenzinhaber nach dem Spiel.
In der kommenden Woche geht es dann zum Auswärtsspiel gegen den VfL Oldenburg. Hier will das Team an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen und den Tabellenzweiten ordentlich ärgern.
Zweiter Sieg im Spitzenspiel: Weibl. D2 gewinnt erneut gegen MoIn
(06.02.2023)
Nach dem 20:21-Krimi im Hinspiel vor zwei Wochen hat die zweite weibl. D-Jugend im Rückspiel nichts anbrennen lassen und erneut Punkte mitgenommen. Durch gleich vier Treffer von Sofie in den ersten 15 Minuten waren die Gastgeberinnen das gesamte Spiel in Führung. Auch in der Defensive ließen die Stuhrerinnen vor eigenem Publikum in der Sporthalle an der Pillauer Straße defacto nichts zu und gingen beim Stand von 7:3 in die Halbzeitpause. "Das war ein hervorragendes Abwehrspiel in beiden Halbzeiten. Melina und Sarah haben vor dem Tor ihren Teil dazu beigetragen, dass wir das Rückspiel klar für uns entschieden haben," freut sich Trainer Marcel Rössel über weitere zwei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft in der Regionliga gegen nun Tabellendritten aus Morsum und Intschede.
"Die Mädchen haben in den letzten Monaten eine richtig gute Entwicklung gemacht. Nun gut, drei Treffer in zwanzig Minuten sind etwas wenig, aber wenn man nur noch zwei Treffer zulässt, dann kann man auch 10:5 gewinnen," meint Kollegin Birthe Belecke nach diesem Heimerfolg zum Rückrundenauftakt. In der kommenden Woche geht es dann gegen die HSG PHOENIX. In der Hinrunde haben die Stuhrerinnen gegen dieses Team als einziges Punkte abgegeben. Nun soll ein Sieg her, um den neuen direkten Verfolger HSG Verden-Aller auf Abstand zu halten. Das Team aus der Kreisstadt steht im Moment mit nur einem Punkt weniger direkt hinter dem Team aus Stuhr.
Perfekte Hinrunde: Weibl. E1 siegt auch gegen SG Findorff
(06.02.2023) Besser hätte es für die erste weibl. E-Jugend der HSG Stuhr wohl nicht laufen können. Mit dem 8:15 Auswärtssieg im Findorffer Fuchsbau hat sich das Team nicht nur den fünften Pflichtspielsieg in Folge gesichert, sondern auch die Hinrunde in der Bremenliga ungeschlagen abgeschlossen.
"Die Trefferquote lässt noch etwas zu wünschen übrig," sagt Trainerin Mia Knoblauch nach dem Sieg im Montagsspiel gegen Findorff. Tatsächlich spielten die Stuhrerinnen von Anfang an wirklich gut auf und überzeugten mit viel Ballbesitzt. Doch scheiterten sie etliche Male an der Findorffer Torfrau oder warfen schlicht am Tor vorbei. So ging es mit einer Drei-Tore-Führung beim Stand von 6:9 in die Halbzeitpause.
"Gerettet hat uns am Ende das hervorragende Abwehrspiel von alle Mädels, sowie Lotta und Lara vor dem Tor. Damit lassen sich die vergeben Chancen verschmerzen," sagt Kollege Mario Wittenberg, dessen Team in den zweiten 20 Minuten lediglich zwei Gegentreffer zugelassen hat, selbst aber auch nur noch sechs Mal treffen konnte.
Bereits am kommenden Samstag geht es im ersten Spiel der Rückrunde auswärts gegen den TuS Komet Arsten.
Erneut gesteigert: Weibl. C1 überzeugt gegen Tabellenplatz 3
(05.02.2023)
Bereits Anfang Januar traf die weibliche C1 auf den Tabellenplatz 3 der Landesliga Nord. Im Hinspiel schlugen sich die Stuhrerinnen wacker, mussten sich aber nach einer Abwehrschlacht mit sechs Toren Rückstand geschlagen geben.
Im vorgezogen Rückspiel vor heimischer Kulisse waren die Nachwuchstalente dann nochmal besser aufgelegt. "Die Einstellung hat gestimmt. Die Mädchen haben sich ihre Chancen erarbeitet und Noemia hat vor dem Tor alles richtig gemacht," zeigt sich Mario Wittenberg rund um zufrieden mit Endergebnis. Beim Endstand von 20:24 konnte sich die Stuhrerinnen im Vergleich zum Hinspiel nochmal um 2 Tore verbessern. Zwischenzeitlich konnten sich die Gäste auf sieben Tore absetzen. Doch die Stuhrerinnen bewiesen Moral und kämpfen sich Stück für Stück zurück ins Spiel.
"Schwanewede hat mehrheitlich den Jahrgang 2008 im Kader und keine D-Jugend. Die Spielerinnen sind unserer halben D-Jugend natürlich körperlich überlegen. Trotzdem haben sich die Mädchen jedes Tor erkämpft und in der Abwehr die Lücken geschlossen gehalten," sagt Wittenberg, der mit einem positiven Saisonverlauf rechnet, wenn die junge Mannschaft auch weiterhin auf so hohem Niveau spielt.
In der kommenden Woche erwarten die Mädchen der HSG Stuhr dann des TSV Altenwalde zum zweiten Spiel der Rückrunde.
Rückrundenauftakt nach Maß: D1-Mädchen gewinnen erneut gegen Sottrum
(04.02.2023) Der Spielplan in der Regionsoberliga der weiblichen D-Jugend bietet in diesem Jahr eine Besonderheit. Hatten die Mädchen der D1 noch vor zwei Wochen das letzte Hinrundenspiel in Sottrum mit 15:30 für sich entscheiden können, beginnt nun die Rückrunde ebenfalls mit dem Heimspiel gegen die Mannschaft von der Wieste.
Die Stuhrerinnen zeigten vor heimischer Kulisse einen mehr als schwachen Start, machten den Gästen mehrfach den Weg zum Tor frei und zwangen Trainer Mario Wittenberg beim Rückstand von 3:4 in der 7. Minute zur Auszeit. Danach kannte die Stuhrer Offensive kein Halten mehr. Bis zur Pause drehten die Stuhrerinnen das Spiel und trafen noch weitere 10 Mal, während in der Abwehr lediglich ein einziger weiter Treffer zum 13:5 Halbzeitstand zugelassen würde.
Auch nach der Pause spielten die Stuhrerinnen gut auf. Die drei Youngster Emma, Eva und Lara aus der E-Jugend spielten überweite Teile prominent im Rückraum. Obwohl ihnen selbst diesmal kein Treffer gelingen wollte, setzten sie nach torgefährlichen Aktion die Stammspielerinnen gut in Szene, welche auch in den zweiten 20 Minuten mit vielen Toren beeindrucken konnten. "Nach einem schwachen Start haben die Mädchen das Spiel in die Hand genommen und verdient gewonnen. Auch wenn heute nicht alle Spielerinnen ein Tor werfen konnten, hat jede Spielerin ohne Ausnahme durch ihre Arbeit in der Defensive überzeugt," ist Mario Wittenberg nach dem 27:14 Endstand doch insgesamt überzeugt von den Leistungen des Teams.
Bereits in sieben Tagen geht es für die Stuhrerinnen zum zweiten Spiel der Rückrunde gegen den TSV Daverden.
Solider Auftritt Mädchen gewinnen in Achim die Hälfte der Spiele
(29.01.2023) Auch die Kurzferien konnten die Stuhrer Mädchen der MAXI 3 nicht stoppen. Das Nachwuchsteam des Jahrgangs 2015 traf in der Sporthalle am Lahof in Achim-Baden auf den TV Oyten, Jh. MoIn und die beiden Mannschaften des Gastgebers.
Vom ersten Spiel an zeigten sich die Stuhrerinnen gut in der Defensive und stoppten die Gegner vom TV Oyten fair noch vor dem Torwurf. Vorne konnten die Mädchen selbst vier Mal punkten und zeigten klar ihr Potenzial. Das Spiel gegen die erste Mannschaft aus Achim war eine größere Herausforderung. "Unsere Mädels sind noch ein Jahr jünger. Gegen die älteren Jungs aus Achim können sie in der Spielgeschwindigkeit noch nicht mithalten," sagt Mario Wittenberg, der sein Team mit nur einem eigenen Tor verlieren sah.
Besser wurde es dann in den Spielen gegen Jh. MoIn und die zweite Mannschaft der SG Achim/Baden. "Die Mädchen haben es wieder sehr gut gemacht," meint Kollegin Sonja Hengemühle und freut sich über den knappen Sieg gegen das Team aus Morsum und Intschede. Auch gegen Achim stimmte das Spiel in Angriff und Abwehr. Den Gegnern gelangen nur drei Treffer. "Wir hatten mehr als genug gute Chancen herausgespielt, aber nur einmal getroffen. Das reicht natürlich nicht zum Gewinnen," sieht Wittenberg die Schwäche im Torabschluss.
Mitte Februar sind die jungen Stuhrerinnen dann vor eigenem Publikum gefragt. Gespielt wird am 26.02. in der Sporthalle Birkenstraße. Anwurf ist um 15:00 Uhr.
Wachstumsschub: Weibl. C1 zeigt gegen Arsten II volles Potenzial
(21.01.2023) "Die Mädchen sind in den letzten Wochen regelrecht über sich hinaus gewachsen. Ein super Trainingsspiel gegen die Jungs, nur sechs Tore Rückstand gegen Schwanewede auf Platz 3 und jetzt ein Sieg mit mehr als 40 Toren machen Freude auf die Rückrunde," bezieht Trainer Mario Wittenberg den Wachstumschub weniger auf die Körpergröße, als mehr auf die spielerische Entwicklung der Mädchen. So hätten die Mädchen seit dem Turnier in Schweden - oder Dank diesem - nochmal ordentlich zulegt. "Die Mädchen zeigen jetzt mit ihrer Präsenz auf dem Feld, dass sie definitiv zu den Topteams gehören wollen und im Kopf bereit sind," lobt Wittenberg das positive Auftreten beim 43:24 Heimerfolg gegen den TuS Komet Arsten II. So konnte der Stuhrer Coach auf eine breite Bank mit vielen Alternativen zurückgreifen. Für die verletzte Mia Knoblauch wurde Klara Seidemann aus der weiblichen D1 am Kreis nachnominiert. Für die kurzfristig erkrankte Greta Stindt übernahm Youngster Marlene Rössel, die sich als Jg. 2011 mit starker linker Hand flexibel auf allen Positionen ins Spiel brachte. "Elf Spielerinnen haben heute getroffen. Sieben davon mehr als drei Mal. Eine tadellose Torschützenliste, die erneut die Leistungsbreite im Kader zeigt und das Ergebnisse einer gezielten Förderung aller Spielerinnen ist," sagt der B-Lizenzinhaber.
Nach den Kurzferien geht es für die Stuhrerinnen zum Rückrundenauftakt erneut gegen Schwanewede. Am 05.02. in der Sporthalle Pillauer Straße.
Die Stirn geboten: Weibl. C1 mit starkem Auftritt gegen den Tabellendritten
(16.01.2023) Beim Spiel der weibl. C1 sind die Gastgeberinnen der HSG Schwanewede/N. als Favorit ins Rennen gegangen. Während sich die Schwanewederinnen im Moment mit Varel und Oldenburg um die obersten Plätze in der Landesliga Nord streiten, machen die Stuhrerinnen auf Tabellenplatz 8 die zweite Hälfte der Tabelle unsicher. Doch so klar wie die Lage auf dem Papier ist, war das Spiel nicht.
Die Stuhrerinnen spielten von Beginn an in der Abwehr konsequent und ließen den Gastgeberinnen kaum einen guten Wurf. "Die Abwehrleistung war tadellos. Konsequent und sehr sauber," lobt Trainer Mario Wittenberg dessen Spielerinnen im gesamten Spiel komplett straffrei bleiben konnten. Zur Halbzeit waren die Gäste aus Stuhr bei einem Rückstand von 10:8 in Schlagdistanz.
"In der Defensive haben wir uns nach dem Seitenwechsel erneut gesteigert. Und Torfrau Vivien hat hinten auf ganzer Linie überzeugt," zeigt sich Wittenberg zufrieden, dass sein Team in den zweiten 25 Minuten nur acht weitere Gegentreffer zugelassen hat. "Größter Knackpunkt ist sicherlich, dass wir selbst nur vier Tore gemacht haben. Gegen das massive Foulspiel der Schwaneweder Mädels können meine Mädchen körperlich noch nicht gegenhalten," so der Coach, der neben dem jüngeren C-Jugendjahrgang ein gutes Drittel D-Jugendspielerinnen im Kader hatte.
"Am Ende ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann," meint Wittenberg zum 18:12 und Blick positiv auf das Spiel am nächsten Samstag gegen den TuS Komet Arsten II.
Auf Chaos folgt Erfolg: Weibl. D2 gewinnt denkbar knapp auswärts bei Jh. MoIn
(16.01.2023) Schon die Terminfindung für das Spiel war im Herbst eine kleine Herausforderung. Kurzfristige Absagen von Spielerinnen und fehlende Trikots deuteten auf einen Fehlstart mit großen Chaos hin. Doch die Stuhrerinnen kamen in der Halle an der Grundschule Morsum gut ins Spiel und trafen von allen Positionen.
Nach der guten Anfangsphase wollten die Gäste aber zu viel. "Mit dieser Vielzahl an Fehlern standen wir uns im Angriff und in der Abwehr selbst im Weg. Ein regelrechtes Chaos," schildert Trainer Marcel Rössel das zwischenzeitliche Tief seiner Mannschaft.
Drei Sekunden vor der Pause setzte Melia aus dem Rückraum nochmal zum Schlagwurf an und versenkte diesen Treffsicher im Tor, so dass die Stuhrerinnen mit zwei Toren Führung in die Kabine gehen konnten.
"Die zweite Halbzeit war ein echter Krimi," sagt Kollegin Birthe Belecke zu den zweiten 20 Minuten. Immer wieder geriet die HSG Stuhr in Rückstand, konnte aber ausgleichen und blieb in Schlagdistanz. Kurz vor Schluss gelang es den Stuhrerinnen noch einmal in Führung zu gehen. Mit einer glanzvollen Parade eines völlig freien Gegenstoß hielt Torfrau Sarah den Sieg 20 Sekunden vor Schluss fest.
Das zweite Team der HSG Stuhr steht damit zur Zeit als Tabellenführer an der Spitze der Regionsliga und startet nun in die Rückrunde.
Unvergessliches Erlebnis: Stuhrer Mädchen reisen zu den Lundaspelen nach Schweden
(03.01.2023) Zwischen Weihnachten und Silvester steigt im südschwedischen Lund das größste Hallenhandballturnier der Welt. Die 21 Spielerinnen der weibl. C1 & D1 waren ein kleiner Teil dieses großartigen Events mit 700 Mannschaften. Schon die Anreise mit der Fähre von Puttgarden und Fahrt über die Öresundbrücke ist ein wahres Abenteuer. Direkt am ersten Abend konnten die Stuhrerinnen noch eine große Eröffnungsfeier im riesigen Showprogramm bewundern, bevor es am Dienstagnachmittag zu den ersten Spielen ging. Schon vor Anpfiff freundeten sich unsere C1-Mädchen mit dem Team von Ajax Køpenhavn 2 als ersten Gegner an. Nach dem das Auftaktspiel gegen Ajax unglücklich verloren ging feuerten sich die beiden Mannschaften das ganze Turnier über an.
Sowohl die C1, als auch die D1 spielten gegen die Topteams im Turnier stark mit, doch verloren gegen die Gegner auf Augenhöhe unglücklich und teils knapp mit nur einem Tor. So mussten sich beide Teams am Ende im Achtelfinale des C-Pokal geschlagen geben und schieden am dritten Tag früh aus dem Turnier aus. Der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch: "Die Mädchen haben sich mega angefeuert, für einander geklatscht und sich Mut gemacht. Das war wirklich beeindruckend," lobt Mario Wittenberg, der die Fahrt nach Lund organisiert hat. "Wenn die Mädchen nicht gewinnen wollen, dann müssten sie garnicht anreisen. Trotzdem ist für alle klar, dass der sportliche Erfolg nicht alleine zählt. Als Team haben die Mädchen auf dieser Fahrt hervorragend funktioniert und eine großartige Zeit verbracht," sieht Wittenberg das Turnier als Erfolg. So habe der Stuhrer Coach von den Spielerinnen bereits die Bestätigung bekommen, dass es 2023 erneut nach Lund gehen soll. Schließlich war es eine schöne Zeit und man könne sich nur durch eine erneute Teilnahme auch sportlich verbessern.
Am Abend vor der Abreise sahen die Stuhrerinnen die erste Herrenmannschaft des Gastgebers LUGI gegen Sävehof in der ersten schwedischen Liga und kamen nach einem Burgeressen am Abend vor Silvester wieder in Stuhr an.