Ergebnisse und Spielberichte
Hier finden Sie aktuelle Ergebnisse, Spielberichte und Fotos von Mannschaften des TV Stuhr. Schauen Sie regelmäßig vorbei!
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Herbstmeister nach Pflichtsieg gegen Vilsen: Weibliche D1 steht zur Winterpause an der Tabellenspitze
(07.12.2022) Am späten Mittwoch Abend ging es für die Mädchen der weiblichen D1 zum letzten Spiel des Jahres nach Bruchhausen-Vilsen. Im gesamten Spielverlauf konnten die Gäste in den roten Trikots die Führung behalten. Trotzdem taten sich die Stuhrerinnen schwer. Unzählige Ballverluste und Fehlwürfe brachten die Mädchen von Trainer Mario Wittenberg immer wieder in die Defensive. Hier retteten Carlotta und Laura vor dem Tor das Team gleich mehrere Male mit guten Aktionen.
"Die Mädchen waren im Kopf einfach nicht zu 100% bei der Sache. Vielleicht war es schon zu spät. Aber am Ende waren sie konsequent und haben Tor um Tor gemacht", ist der Stuhrer Coach mit der Gesamtbilanz des Spiels zufrieden. "Wir haben alle Spielerinnen auf vielen Positionen gebracht. Unsere Youngster Emma und Eva haben über lange Zeit im Rückraum gespielt. Gegen die älteren Mädchen ist es noch schwierig, doch sie machen ihre Sache gut," erklärt Wittenberg den Einsatz der zwei Spielerinnen aus der weibl. E1 auf den wichtigen Rückraumpositionen.
"Klara war am Kreis erfolgreich, Greta und Amelie haben aus dem Rückraum ihre Tore gemacht, während sich Lara und Marlene hervorragend auf den Außenpositionen ins Spiel gebracht haben. Lena und Helene haben in der Abwehr überzeugt. Alles ohne Oho, aber trotzdem ein verdienter Sieg," sagt der Trainer zum siebten Sieg in Folge. Die Stuhrerinnen beenden damit das Handballjahr an der Tabellenspitze der Regionsoberliga. "Nichts worauf wir uns ausruhen können. Auch in der Rückrunde müssen wir punkten, bevor gefeiert werden darf," sieht der B-Lizenzinhaber noch genug Herausforderungen für das Team.
Wackeliger Auftakt wird zum Sieg: Weibl. D1 gewinnt deutlich gegen HSG Mittelweser/Eystrup
(04.12.2022)
Vier torlose Minuten mussten sich die Zuschauer in der Sporthalle an der Birkenstraße beim Spitzenspiel in der Regionsoberliga der weiblichen D-Jugend zum Beginn des Spiels angucken. Die Gastgeberinnen in den roten Trikots vergaben gleich zwei 100%ige Chancen vor dem Tor der Gäste in blau. Doch spielten die Stuhrerinnen in der Abwehr stabil. Erst in der fünften Minute gerieten die Mädchen der HSG Stuhr mit 0:1 in Rückstand. Von da an kannte der Stuhrer Offensive aber kein Halten mehr. Die Gastgeberinnen spielten nun konsequent und drehten in zwei Minuten das Spiel. Sie setzten sich bis zur Halbzeitpause mit Toren auf allen Positionen zum 14:6 Pausenstand ab.
"Die Mädchen haben die meiste Zeit wirklich gut in Angriff und Abwehr gespielt. Die Spielerinnen haben sich ihre Tore erarbeitet und verdient," lobt Mario Wittenberg das Team, der gleich acht Torschützinnen bejubeln konnte. Darunter ist auch Youngster Emma aus der weiblichen E1, die sich mit großartigen Aktionen im rechten Rückraum auszeichnen konnte. "Die Mädels haben einen guten Blick für ihre Mitspielerinnen gehabt und sich gegenseitig toll in Szene gesetzt," ist der Stuhrer Coach mit dem Zusammenspiel nach dem 31:17 Heimerfolg zufrieden.
Für die Stuhrerinnen geht es als Tabellenführer gleich am Mittwoch zum letzten Spiel vor den Feiertagen nach Bruchhausen-Vilsen.
Standortbestimmung geglückt: Weibl. D2 gewinnt auswärts in Verden
(27.11.2022)
In den blauen Auswärtstrikots konnten die Stuhrerinnen bei der HSG Verden-Aller einen 10:15-Erfolg verbuchen. Bereits in der Vorrunde waren die Mädchen der weibl. D2 von Marcel Rössel und Dagmar Oltmanns-Fischer auf die Gastgeberinnen an der Aller getroffen. Damals endete das Spiel 8:8. "Heute werden wir sehen, welches Team sich in den letzten zwei Monaten weiterentwickelt hat," sagt Marcel Rössel vor dem Spiel.
Die Stuhrerinnen kamen gut ins Spiel und setzten sich auf eine 0:4 Führung ab. Diesen Vorsprung brachte das Team gut durch das Spiel. Trotz vieler Ausfälle im Kader kamen die Gäste immer wieder in gute Angriffsaktionen. "Die Mädchen waren von Anfang an wirklich wach und haben ihre Sache gut gemacht," ist Rössel nach dem zweiten Sieg in Folge zufrieden mit den Entwicklungen der Spielerinnen.
Die zweite Stuhrer Mannschaft führt damit zur Zeit die Tabelle in der Regionsliga der weiblichen D-Jugend an. Das nächste Spiel steht erst nach der Weihnachtspause an, so dass sich weiterhin viel Zeit zum Üben ergibt.
Auf Reserve gelaufen: Weibl. C1 verliert ersatzgeschwächt gegen Werder II
(27.11.2022)
"Sechs Absagen sind schon eine Hausnummer. Die kann man nicht einfach ersetzen. Aber bei der aktuellen Erkältungswelle kein Wunder," sagt Mario Wittenberg nach der Heimniederlage der weibl. C1 gegen den SV Werder Bremen II. Trotzdem sah der Stuhrer Coach seine Mädchen in den ersten 20 Minuten in einem Spiel auf Augenhöhe gegen die Oberliga-Reserve vom Osterdeich. Wittenberg hatte gleich drei Spielerinnen aus der D1 für den Kader nachnominiert.
"Marlene und Amelie haben sich im Rückraum und auf Außen hervorragend ins Spiel gebracht. Laura war neben Jana und Vivien eine gute Alternative vor dem Tor. Alle drei haben sich hier und auch auf dem Feld gut verkauft," lobt der Coach die Youngster und Torfrauen im Team, der in diesem Spiel mit 2/3 Spielerinnen des D-Jugendjahrgangs an den Start gegangen ist. Bis kurz vor der Halbzeit haben die Gastgeberinnen nur um ein Tor zurück gelegen. Doch einige technische Fehler zum Seitenwechsel brachten die Stuhrerinnen erst auf vier, im weiteren Spielverlauf auf zehn Tore in Rückstand.
"Die Mädchen haben immer weiter gekämpft. Das hat mir wirklich gefallen. Aber um das Spiel zu drehen hätten wir bedeutend mehr Reserven gebraucht. Diese haben einfach gefehlt, wenn die eine Hälfte des Stammkaders ebenfalls mit Erkältung schwächelt und die andere vom zweitätigen Lehrgang der Auswahlmannschaft kommt," sagt Wittenberg etwas zerknirscht über den Endstand von 19:28. So hat der Stuhrer Coach schon das Rückspiel im Blick: "Zu Beginn haben die Mädchen gezeigt, dass Werder ein schlagbarer Gegner ist. Unsere Stärke liegt im Team und in der Breite des Kaders. Wenn wir diese wieder aufbieten können, dann werden wir ganz sicher die nächsten Punkte mitnehmen."
Für das Stuhrer Top-Team geht es nun in die Weihnachtspause. "Zunächst müssen alle Spielerinnen wieder auf die Beine kommen. Dann ist der eingeschlagene Weg gut. Diesen können die Mädchen weiter gehen," Blick der B-Lizenzinhaber zuversichtlich in die Zukunft.
Von Anfang an auf Sieg: Weibl. E1 gewinnt Spitzenspiel gegen SV Werder Bremen
(26.11.2022)
Die Gäste vom Osterdeich gehören definitiv zu den besten Mannschaften in der Bremenliga - der höchsten Spielklasse in der weiblichen E-Jugend. Noch in der Vorrunde mussten sich die Stuhrerinnen mit 5 Toren Rückstand geschlagen geben. Nun konnten die Stuhrerinnen den SVW in der Sporthalle an der Birkenstraße erneut empfangen. Mit exzellenten ersten 20 Minuten haben die Mädchen der weiblichen E1 den Sieg gegen die erste Mannschaft von Werder Bremen klar gemacht. Die Gastgeberinnen kamen gut ins Spiel und konnten sich gleich absetzen. In der vierten Minute gelang den durch viele Krankheitsfälle geschwächten Werderanerinnen nochmal der Anschlusstreffer zum 2:1. Dann starten die Gastgeberinnen ein richtiges Torfeuerwerk und trafen bis zur Pause noch weitere elf Mal. Vor dem eigenen Tor wurde nichts mehr zugelassen. "Das Abwehrspiel in der ersten Hälfte war wirklich überragend," lobt Trainer Mario Wittenberg nach dem Spiel, der eine hervorragend aufgelegte Lara Wessels vor dem Tor sah.
"Die deutliche Führung haben wir genutzt, um alle Spielerinnen auf allen Positionen einzusetzen. Wir haben gleich mehrere Wechsel vor dem Tor gemacht," schildert Wittenberg das weitere Vorgehen. Trotz deutlich mehr Gegentreffern in den zweiten 20 Minuten zeigt sich der Coach zufrieden. So haben sich gleich neun Spielerinnen beim 22:15-Heimsieg in die Torschützenliste eintragen können. "Sicher hat es uns geholfen, dass Werder auf einige gute Spielerinnen verzichten musste. Aber die Mädchen haben heute wirklich gut gespielt und sich den Sieg auch in der Höhe verdient," ist Wittenberg zufrieden.
Für das Team der HSG Stuhr geht es nun in eine lange Weihnachtspause. Erst am 22. Januar steht für die Stuhrer Nachwuchstalente wieder ein Spiel an. Das Team trifft dann zu Hause in der Sporthalle an der Birkenstraße auf die TS Woltmershausen.
Erster Sieg der Saison: Weibl. E3 gewinnt zu Hause gegen Werder II
(22.11.2022)
Es hat eine ganze Weile gebraucht, aber da sind die ersten 2 Punkte für die Mädchen der dritten weiblichen E-Jugend der HSG Stuhr. Das jüngste E-Jugendteam der Gastgeber spielte in der Sporthalle an der Pillauer Straße souverän gegen den SV Werder Bremen II. Die Stuhrerinnen lagen das gesamte Spiel in Führung und gewannen am Ende mit 10:6 vor heimischen Publikum.
Die nur mit dem jüngeren Jahrgang oder Spielerinnen der Jahrgänge 2014/2015 besetzten Stuhrerinnen haben sich in den vergangenen Wochen massiv gesteigert. "Das Abwehrspiel meiner Spielerinnen war schon immer hervorragend. Das haben sie auch in diesem Spiel wieder unter Beweis gestellt und Lina vor dem Tor damit in Szene gesetzt," erklärt Mario Wittenberg den Erfolg nach dem Spiel. So werde auch das Angriffsspiel deutlich besser. Den Spielerinnen gelänge es immer besser das große Spielfeld zu überwinden. "Beim Prellen, Fangen und Werfen machen die Spielerinnen alle große Fortschritte. Das hat sich in diesem Spiel gezeigt," gibt sich Wittenberg damit zufrieden, dass sein Team gleich fünf Torschützen vorweisen kann.
Knappe Führung über die Zeit gebracht: Weibl. D2 gewinnt mit 2 Toren gegen JH.Wümme
(20.11.2022)
Große Freude nach dem Schlusssignal beim Spiel der weibl. D2 gegen den Jugendhandball Wümme. Die Mädchen von Trainer Marcel Rössel konnten den ersten Sieg in der laufenden Saison für sich verbuchen. In der Sporthalle an der Pillauer Straße gewinnt das Team nach einem engen Spiel auf Augenhöhe mit 22:20. "Unsere Treffer verteilen sich gleich auf fünf Spielerinnen. Auch die Torfrauen haben ihre Sache gut gemacht. Das ist wirklich eine starke Mannschaftsleistung," zeigt sich Rössel mit dem Ausgang des Spiel äußerst zu frieden. Nach vielen Niederlagen in den letzten Wochen zeigt sich, dass die kontinuierliche Arbeit Früchte trägt.
Das Spiel war die ganze Zeit knapp. Kein Team konnte sich deutlich absetzen. "Aber meine Mädchen haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen," sieht der Stuhrer Trainer, dass der Nachwuchs Stück für Stück an Sicherheit und Erfahrung gewinnt.
Der frühe Vogel... Männliche D1 erzielt deutlichen Heimerfolg gegen HSG Mittelweser/Eystrup
(20.11.2022)
Nach einer schwachen Vorrunde können die Jungs der männlichen D1 mehr und mehr durch eine super Mannschaftsleistung überzeugen. Mit Anwurf am frühen Morgen um Punkt 9 Uhr hat die erste Stuhrer Mannschaft die Gäste der HSG Mittelweser/Eystrup empfangen. "Die frühe Uhrzeit hat uns nicht abgeschreckt. Die Jungs waren auf jeden Fall wach," sagt Björn Wendel zufrieden nach dem Spiel. "Die Jungs haben die Trainingsinhalte der letzten Wochen gut umgesetzt. Clevere Ballgewinne waren in diesem Spiel unsere Stärke," ist auch Kollege Stefan Pingel erfreut über die Leistung der Jungs. Am Ende war das 56:4 in heimischer Halle eine klare Sache. Hinten wurde quasi nichts zugelassen. Im Angriff verwandelten die Stuhrer die Tempogegenstöße sicher im Tor der Gäste aus dem Landkreis Nienburg.
"Für das Selbstvertrauen der Jungs sicher ein gutes Spiel vor dem direkten Duell mit dem Spitzenreiter der Liga," sieht Pingel in die nächste Begegnung als echte Bewährungsprobe für die Stuhrer Mannschaft. Im kommenden Spiel erwartet der TV Sottrum - ebenfalls ungeschlagen und damit direkter Tabellennachbar - die HSG zum Auswärtsspiel in der Sporthalle am Freibad in Sottrum.
Siegesserie hält an: Weibl. D1 gewinnt fünftes Saisonspiel gegen TV Oyten
(20.11.2022)
Die Mädchen der ersten D-Jugend der HSG Stuhr können auch weiterhin eine makellose Bilanz vorweisen. Mit dem Heimsieg gegen den bisherigen Tabellenführer konnten sich die Stuhrerinnen den fünften Pflichtspielsieg in Folge in der aktuellen Saison sichern und stehen damit ungeschlagen an der Tabellenspitze in der Regionsoberliga der Handball-Region Mitte Niedersachsen.
Das 28:18 gegen die Gäste aus Oyten war dabei ein attraktives Spiel für die zahlreichen Zuschauenden auf beiden Seiten. Die Gastgeberinnen spielten im Angriff torgefährlich auf. Durch das Aushelfen der Oytener Defensive konnte der Stuhrer Rückraum Klara Seidemann am Kreis gleich acht Mal in Szene setzen.
Im Abwehrverbund gelang es den Stuhrerinnen mit cleveren Positionswechsel die Gäste aus dem Kreis Verden auf Abstand zu halten. "Mit Lea Grasshoff hat der TVO eine überragende Top-Torschützin aus dem Rückraum im Kader. Aber meinen Spielerinnen ist es hervorragend gelungen ihr die Wurfmöglichkeiten zu nehmen," ist Trainer Mario Wittenberg mit den offensiven Abwehraktionen sichtlich zufrieden. So hätten sich auch Emilia Rönner und Laura Grund vor dem Tor mehrfach auszeichnen können.
Neben den Stammspielerinnen hat Wittenberg auch noch Bahia Köster und Lara Wessels aus der ersten E-Jugend für den Kader nominiert. Beide sind im Spielverlauf über weite Strecken am Kreis, im Rückraum und auf der rechten Außenbahn zum Einsatz gekommen. "Sie fügen sich perfekt in das Team ein. Sie zeigen ein faires, aber kampfbetontes Abwehrspiel und der Zug zum Tor passt," sieht der Stuhrer Coach seinen Weg - den jüngeren Spielerinnen schon jetzt viel Verantwortung in den Punktspielen zu geben - als absolut richtig an.
"Oyten ist sicher eines der Top-Teams in der Liga. Dieser deutliche Sieg ist sicher ein toller Erfolg, doch werden die nächsten Spiele und auch das Rückspiel ganz sicher kein Selbstläufer," erwartet Wittenberg eine spannende Hauptrunde.
Eine Halbzeit auf Augenhöhe: Weibl. C1 schlägt sich achtbar gegen den Tabellenführer
(19.11.2022)
Dass es kein leichtes Spiel wird, war schon vor Anpfiff klar. Die JHSG Varel steht zur Zeit unangefochten an der Tabellenspitze der Landesliga Nord. Die Mannschaft von Trainerin Petra Marschner ist körperlich und spielerisch stark. Doch die deutlich kleineren und etwas jüngeren Stuhrerinnen konnten die Gastgeberinnen in eigener Halle einige Mal ordentlich ärgern.
Die gesamte erste Hälfte hielten die Stuhrerinnen gut mit den Ostfriesinnen mit. Stuhr stand in der Deckung kompakt, Torfrau Jana Hengemühle machte ihre Sache zwischen den Pfosten gut und auch im Angriff konnten die Stuhrerinnen durch Schnelligkeit und Kampfgeist überzeugen. "Gegen ein so starkes Team ist jede Aktion ein Kraftakt. Ich bin vom Verlauf der ersten 25 Minuten wirklich beeindruckt," sagt Mario Wittenberg der sah, wie sein Team im Verlauf der ersten Hälfte einen drei Tore-Rückstand halten und sich zwischenzeitlich nochmal auf zwei Tore heran kämpfen konnte.
Zur Halbzeit ließ bei den Stuhrerinnen die Kraft nach. Technische Fehler häuften sich. Nicht spielerisch, sondern vorallem durch schnelle Gegentore konnte sich das Team aus Varel deutlich absetzen. "Meine Mädchen mussten für jeden noch so kleine Aktion im Angriff doppelt so hart arbeiten, wie sonst. Da war eine Zeit lang die Luft raus," erklärt der Coach den plötzlichen Leistungseinbruch, der sicher auch darauf zurückzuführen ist, dass den Stuhrerinnen gleich drei Spielerinnen im Kader fehlten und die Erholungspausen für die Gäste in einem so anspruchsvollen Spiel entsprechend kurz waren.
Aber in den letzten 10 Minuten konnten die Stuhrerinnen nochmal überzeugen und das Ergebnis wieder verschönern. Dank großartiger Abwehr bis zur letzten Sekunde und einem sauberen Angriffsspiel gelangen den Stuhrerinnen noch einige weitere Treffer gegen die Mädchen der JHSG bis zum 33:16 Endstand.
"Die meisten Teams der Liga werden die Halle in Varel mit mehr als 20 Toren Rückstand verlassen. Gerade auch mit Blick auf die erste Halbzeit kann man daher aus Spiel durchaus als Erfolg sehen," sagt der Stuhrer Trainer zum Abschluss.
Starke Abwehr ist siegreich: Weibl. E1 gewinnt Auswärtsspiel beim TV Oyten
(19.11.2022) Am frühen Samstagmorgen ist die weibl. E1 auswärts beim TV Oyten angetreten. Dabei zeigten sich die Stuhrerinnen von Beginn an stark in der Defensive. Über die ersten zwanzig Minuten ließ das Team von Mia Knoblauch und Mario Wittenberg nur zwei Gegentreffer zu. "Die Spielerinnen standen dem Oytener Angriff hervorragend im Weg. Die Mädchen haben ganz toll auf Ballgewinn gespielt," lobt Mario Wittenberg das Abwehrspiel seiner ersten Mannschaft. Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich der Stuhrer Coach zufrieden zeigen. "Die Mädchen waren in der Abwehr wirklich auf dem Posten. Nur wir haben selbst zu selten getroffen," sagt Wittenberg. Endliche Male seien die Stuhrerinnen an der Oytener Torfrau gescheitert. Trotzdem hat es am Ende zu einem Zwei-Tore-Auswärtssieg beim Endstand von 8:6 gereicht. Der weitere Trainingsschwerpunkt soll nun auf dem Positionsangriff liegen, um selbst noch mehr Tore erzielen zu können.
Erste Grundschulaktion: Aktionswoche an der Grundschule Stuhr-Varrel
(18.11.2022)
In dieser Woche haben die ersten und zweiten Klassen der Grundschule im Ortsteil Varrel wieder jede Menge Handball gespielt. Die HSG Stuhr freut sich über die gelungene Kooperation mit der Grundschule, die in diesem Jahr nun das vierte Mal stattfinden konnte. Die Schülerinnen und Schüler durften ganz viel rennen, prellen, werfen und natürlich auch gegeneinander Handball spielen. Zum Abschluss bekamen alle Kinder eine Urkunde.
"Es war wieder sehr schön. Hoffentlich kann die Aktion auch im nächsten Jahr wieder stattfinden," freut sich Schulleiterin Helle Hübner, dass ihren Schülerinnen und Schülern ein spannendes Angebot am Vormittag durch die Handballspielgemeinschaft gemacht wurde.
Erst kopflos, dann souverän: D2-Mädchen verlieren knapp gegen die HSG PHOENIX
(13.11.2022)
"Schon im Aufwärmen haben die Abläufe nicht funktioniert. Die Mädchen sind völlig kopflos in das Spiel gestartet," zieht Trainer Marcel Rössel nach der 9:11 Heimniederlage Bilanz. Den Gästen erging es dabei nicht viel besser. Entsprechend stockte das Spiel am Sonntag in der Birkenstraße. Die Gäste waren in dieser Phase bloß erfolgreicher und konnten einige Treffer landen.
Im weiteren Spielverlauf fanden die Stuhrerinnen zunehmend besser ins Spiel. "Das Abwehrspiel aller Mädchen war wirklich stark," zeigt sich Rössel mit der Defensive seiner Mannschaft zufrieden. Das Team hat über 40 Minuten lediglich 11 Gegentreffer zulassen, was sich in der Bilanz sehen lassen kann. In der zweiten Halbzeit konnten sich die Stuhrerinnen mit cleveren Würfen Tor um Tor heran kämpfen, doch zum gewinnen reichte es am Ende nicht mehr. "Neun Treffen sind einfach noch zu wenig. Die Spielerinnen schaffen es noch nicht mit genügend Tempo an den Abwehrspielerinnen vorbei zu kommen," sieht der Coach die Probleme vorwiegend im Angriffsspiel und dies als zentrale Trainingsaufgabe.
Pflicht erfüllt: D1-Mädchen gewinnen klar gegen den TSV Daverden
(13.11.2022)
Schon im letzten Spiel der Vorrunde ist die erste Mannschaft der Stuhrer D-Jugend vor heimischer Kulisse auf die Gäste des TSV Daverden getroffen. Damals konnten die Stuhrerinnen deutlich gewinnen und damit war auch im ersten Spiel der Hauptrunde ein Sieg die Pflicht. Mit dem 23:14 Heimerfolg haben die Stuhrerinnen dieses Ziel gut erfüllt. "Wir haben viel austesten können. Und alle Spielerinnen auf mehreren Positionen gebracht," berichtet Mario Wittenberg der nach eigener Aussage keines Wegs auf einen Sieg um jeden Preis gespielt hat. Die experimentelle Aufstellung zeigte sich in entsprechend vielen Fehlern im Stuhrer Spiel, was hin und wieder auch mal zu Unmut auf der Trainerbank führte, doch blieben die Stuhrerinnen stehts in Führung und konnten nach dem Sieg mit den Fans aus der C1 eine Runde tanzen.
Weil im Stuhrer Kader einige Spitzenspielerinnen fehlten hat der Stuhrer Coach mit Lilly, Antonia und Emma noch drei Spielerinnen aus der E1 für den Kader nominiert. "Die drei Youngsters haben ihre Sache gut gemacht. Daverden verteidigt sehr kompakt. Da kommen die kleinen noch nicht durch, aber in der Abwehr haben sie den Daverdener Angriff gut in Schach gehalten," lobt der Trainer nach dem Spiel die jüngsten Talente der Stuhrer Jugend.
In der kommenden Woche treffen die Stuhrerinnen dann auf den TV Oyten, die ihr erstes Spiel ebenfalls gewinnen konnten, so dass in der Sporthalle an der Pillauer Straße mit einem absoluten Spitzenspiel zu rechnen ist, dass dem Stuhrer Team alles abverlangen wird.
Ein gutes Pferd... Weibl. E1 erspielt Pflichtsieg
(13.11.2022)
1€ in das Phrasenschwein. Aber dieser Spruch trifft es wirklich gut. Am Samstag konnten die Stuhrerinnen das erste Spiel in der Bremenliga mit 13:8 gewinnen. Die mit nur einer Absage voll besetzten Stuhrerinnen gingen an der Sporthalle an der Birkenstraße schnell mit 4:0 in Führung. Zufrieden mit diesem Auftakterfolg spielte der Stuhrer Nachwuchs dann locker vor sich hin, verloren einen Ball nach dem Nächsten und ließ die sieben angereisten Arsterinnen Tor um Tor herankommen bis Trainer Mario Wittenberg im Timeout nochmal kurz daran erinnert hatte, dass ein Handballspiel länger als 10 Minuten dauert. Den Rest der ersten Hälfte und auch die die gesamte Zweite Hälfte, ließen sich die Stuhrerinnen nicht aus der Ruhe bringen. Immer wieder ließen sie Chancen liegen, und erzielten dann doch das ein oder andere Tor, genauso wie die Arsterinnen ein paar Treffer landen konnten.
Der Blick des Trainers nach dem Spiel hat es den Spielerinnen schon verraten und so waren die ersten Worte von Spielerin Emma Horn nach dem Spiel wie immer freudestrahlend: "Wir haben nicht gut gespielt, aber wenigstens gewonnen!" Damit war dann die schlechte Laune auf der Trainerbank verflogen. "Die Mädchen sind an vielen Stellen weit hinter ihren Möglichkeiten zurück geblieben. Aber heute hat es gegen super kampfstarke Arsterinnen trotzdem gereicht. Zwei Punkte sind zwei Punkte und darüber dürfen sich die Mädchen natürlich freuen," sagt der Stuhr Coach nach dem Spiel.
Und auch wenn das Spiel nicht so 100%ig gut lief. Die Tanzperformance zum Sieg kann dank des Trainings mit Betreuerin Mia mit der unserer weibl. C1 & D1 schon locker mithalten.
Vier Punkte in vier Tagen: C1-Handballerinnen gelingt zweiter Sieg in Folge
(13.11.2022)
Nach dem Auftaktsieg gegen die Mädchen der HG Bremerhaven am Mittwoch konnte die C-Jugend erneut doppelt punkten. Auswärts gewannen die Stuhrerinnen das Spiel in der Landesliga gegen die TS Hoykenkamp mit 22:26.
In den ersten acht Minuten spielten die Stuhrerinnen gut auf und führten beim Stand von 1:4. Doch die Gastgeberinnen legten nach und schlossen innerhalb von zwei Minuten zum 4:4 Ausgleich auf. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieb es spannend. Die Stuhrerinnen kamen immer wieder in gute Aktionen, verloren aber durch technische Fehler den Ball mehrfach an die Mannschaft aus Hoykenkamp, welche diesen mit schnellen Gegenstoßtoren verwandeln konnte. Erst fünf Minuten vor der Pause zündeten die Stuhrerinnen ein Feuerwerk und setzten sich auf fünf Tore ab.
"Zu Beginn der zweiten Hälfte habe ich ganz bewusst viele Spielerinnen eingesetzt, in der ersten Hälfte weniger Spielanteile bekommen haben," sagt Mario Wittenberg zur Aufstellung nach dem Seitenwechsel. Gefordert wurden die Stuhrerinnen vor allem durch Sanna Fricke. Die Hoykenkamperin war für die Stuhrer Defensive schlecht zu kontrollieren und konnte gleich 11 Treffer für die Gastgeberinnen erzielen. "Aber wir haben hier mit einer Teamleistung Treffer um Treffer gegen gehalten. Alle Spielerinnen konnten auch in der zweiten Halbzeit überzeugen," ist der Coach mit den Leistungen seiner Mädchen zufrieden. So habe der mehrfache Wechsel von Jana und Vivien zwischen Tor und Spielfeld hervorragend funktioniert. "Beide Spielerinnen konnten auf beiden Positionen ihre Stärken einbringen. Die Außenspielerinnen haben hervorragend den Einlauf verteidigt und die Rückraumspielerin sind immer wieder stark im 1 gegen 1 gewesen und haben Mia und Tara hervorragend am Kreis gesehen," hörte man einen zufrieden Trainer zum Abschluss des Spiels.
Am kommenden Samstag geht es dann zum Auswärtsspiel gegen die JHSG Varel. Ein absolutes Topteam der Liga, dass die Stuhrerinnen trotzdem gehörig herausfordern wollen.
Hauptrundenstart auf Augenhöhe: Weibl. E2 präsentiert sich gut gegen die HSG Lesum/St. Magnus
(12.11.2022) In der Stadtliga 1 haben die Mädchen der weiblichen E2 am Samstag ihr Auftaktspiel in der Hauptrunde gespielt. Die Mädchen der HSG Stuhr kamen gut ins Spiel. Bis zum Halbzeitstand von 4:4 waren die Stuhrerinnen mit den Gästen in der Sporthalle in der Birkenstraße absolut auf Augenhöhe. "Man sieht die Fortschritte bei den Mädchen. Sie finden immer besser ins Spiel der E-Jugend", ist Mario Wittenberg mit der Entwicklung zufrieden. In der zweiten Halbzeit war bei den Stuhrerinnen dann aber die Luft raus. Die Gäste aus Bremen Nord konnten sich Stück für Stück absetzen und die Stuhrerinnen mussten sich am Ende geschlagen geben.
Aufgewacht & abgeräumt: MAXI Mädchen spielen sich torreich durch das Turnier
(12.11.2022)
Nach der Herbstferienpause waren die MAXI 3 Mädchen der HSG Stuhr erneut vor heimischer Kulisse gefragt. In der Sporthalle der Birkenstraße trafen die Stuhrerinnen auf den Gäste des TV Oyten sowie die zweite Mannschaft der eigenen Jungs. Im ersten Spiel gegen den TV Oyten präsentierten sich die Stuhrerinnen ordentlich, blieben aber hinter ihren Möglichkeiten zurück und mussten einige Treffer der Gäste in Kauf nehmen. "Schon nicht schlecht, aber wenn hier ihr gewinnen möchtet, dann müsst ihr in den nächsten Spielen nochmal mehr tun," gab Trainer Mario Wittenberg als Devise aus.
Gesagt getan. Direkt im nächsten Spiel legte der Stuhrer Nachwuchs los wie die Feuerwehr und landete einen Treffer nach dem Nächsten. Ein erfreulicher Umstand, den Mario Wittenberg allerdings nur von der Gegenseite beobachten konnte. Er hatte das Coaching der Mädchen an Kollegin Sonja Hengemühle abgegeben und musste nun mit ansehen, wie seine MAXI 2 Jungs mit den Mädchen zu kämpfen hatten.
Diese positive Bilanz setzte sich im weiteren Turnierverlauf fort. Auch in den beiden Rückspielen überzeugten die Stuhrerinnen Trainer-Team und Publikum. Das nächste Turnier ist dann am 10. Dezember ebenfalls vor eigenem Publikum.
Harte Arbeit wird belohnt: Weibliche C1 erspielt sich den ersten Sieg in der Landesliga
(09.11.2022)
Mit einem klaren 32:24 Heimsieg gegen die HG Bremerhaven haben die C-Jugendmädchen der HSG Stuhr einen Fehlstart in der Landesliga verhindert. Vom ersten Spiel der Saison an zeigten die Stuhrerinnen von Birthe Belecke, Dagmar Oltmanns-Fischer und Mario Wittenberg ein starkes Spiel. Dennoch konnten sich die jungen Handballerinnen in den ersten drei Pflichtspielen nicht durchsetzen. Doch davon ließen sich die Stuhrerinnen nicht unterkriegen. "Die Mädchen haben die ganze Zeit diszipliniert weiter trainiert. Die Mädchen sind richtig am Arbeiten," lobt der Stuhrer Trainer die Trainingsbereischaft seiner Spielerinnen.
Im vierten Spiel der Saison wurden die Nachwuchstalente der HSG dann endlich für ihren Einsatz belohnt. Nach einem zum Spielbeginn offenen Schlagabtausch mit den Gästen von der Wesermündung setzten sich die Gastgeberinnen im weiteren Verlauf der ersten Hälfte klar ab. "In der Abwehr haben alle Spielerinnen ohne Ausnahme konsequent und sehr sauber gespielt," ist Wittenberg sichtlich damit zufrieden, dass sein Team mit einer Ausnahme ohne Zeitstrafe das Spiel gestalten konnte. In der zweiten Hälfte haben die Stuhrerinnen ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausgespielt.
"In der zweiten Halbzeit haben wir den Vorsprung genutzt allen Spielerinnen flexibel auf vielen Positionen Einsatzzeiten zu geben. Entsprechend mehr Fehler gab es im Spiel. Aber alle Spielerinnen - auch unsere vier Youngster aus dem D-Jugendjahrgängen - haben sich hervorragend im Spiel präsentiert, sagt Wittenberg dessen Team mit einer Ausnahme nur gegen die 2008er Mädchen der HG Bremerhaven angetreten war. Wittenberg hatte neben seinen Stammspielerinnen noch Emilia Rönner als Jahrgang 2011 aus der D-Jugend für den Kader nominiert und diese flexibel vor dem Tor, im Rückraum und dem der rechten Außenbahn zum Einsatz gebracht. Auch wenn die Torfrau der Gäste sich durch starke Paraden auszeichnen konnte, war der Stuhrer Rückraum nicht zu stoppen. "Durch den Erfolg im Rückraum ergab sich nur selten die Möglichkeit den Ball nach außen zu bringen. Dennoch war das Spiel der Außenspielerinnen wirklich optimal. Sie haben das Spielfeld breit gestellt und dem Rückraum damit immer wieder den Weg frei gemacht," beurteilt der Stuhrer Coach die Ballverteilung auf dem Spielfeld.
Direkt am nächsten Sonntag geht es für die weibliche C1 weiter. In der Landesliga Nord trifft das Team auswärts auf den direkten Tabellennachbarn TS Hoykenkamp.
Athletiktraining als Schlüssel zum Erfolg
(08.11.2022)
Handballerinnen und Handballer müssen nicht nur ihren Sport beherrschen, sondern auch athletisch fit sein. Im Nachwuchsbereich werden hier für die Grundlagen geschaffen, ganz unabhängig davon ob es irgendwann mal in den Leistungssport gehen soll oder Handball einfach nur ein schönes Hobby ist. Dazu ist es wichtig, dass das Training unter fachkundiger Anleitung erfolgt, um ein optimales Training für die Spielerinnen und Spieler zu gewährleisten. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Mario Wittenberg einen neuen Experten in diesem Bereich gewinnen konnten.
Nach den Grundausbildungen im FunctionalFitness- und Crosstraining hat Mario am zurückliegenden Wochenende die Langhantellizenz des Bundesverband Deutscher Gewichtheber am Bundesleistungszentrum im Leimen abgeschlossen. Unter Anleitung des Referententeams um den ehemaligen Bundestrainer und Sportdirektor Frank Mantek, sowie Bundestrainer U20 Michael Vater hat Wittenberg das Training der Übungen Reißen und Stoßen im olympischen Zweikampf in der Theorie und Praxis gelernt und kann diese nun im Athletiktraining mit den Spielerinnen und Spieler einführen und üben.
"Gewichtheben ist einfach - wenn man es kann," zitiert Wittenberg nach dem Lehrgang das Motto der Ausbildung. Tatsächlich sind die Grundabläufe beim Reißen und Stoßen recht simpel, doch kommt es auf die Genauigkeit in der Ausführung an. "Es gibt unzählige Details auf die es zu achten gilt, um sicher zu trainieren. Doch mit der richtigen Technik ist die Langhantel ein gutes Trainingsmittel, um optimal es Krafttraining auch für Handballerinnen und Handballer zu gestalten. Dafür müssen wir unsere Nachwuchstalente entsprechend frühzeitig ausbilden und die Grundtechniken für das Krafttraining vermittelt," sieht Wittenberg einen großen Mehrwert in der Ausbildung.
Stark zum Abschluss: Weibliche E1 beendet Vorrunde nach Sieg gegen Lesum/St. Magnus auf Platz 2
(10.10.2022)
Das letzte Vorrundenspiel der weiblichen E1 gegen die HSG Lesum/St. Magnus kann man mit Blick auf das Ergebnis als vollen Erfolg werten. In der Sporthalle an der Bördestraße überzeugte das Spitzenteam der Stuhrer E-Jugendmädchen mit einem deutlichen 9:22 Auswärtssieg. Dennoch wollte
sich Trainer Mario Wittenberg mit dem Verlauf der Begegnung nicht ganz zufrieden zeigen. "Die ersten 10 Minuten waren eine absolute Katastrophe. Die Mädchen sind total verstrahlt über das Feld gelaufen und haben vorne nichts getroffen," schildert der Stuhrer Coach den Spielbeginn. Gleichzeitig spielte Lesum souverän los und erzielte durch hervorragende Angriffsaktionen mehrere Tore. Im ersten Team-Timeout rüttelte der Stuhrer Trainer die Mädels nochmal wach und wechselte im weiteren Spielverlauf mehrfach ein und aus. Das Team wurde von Minute zu Minute besser und konnte in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit starteten die Stuhrerinnen nochmal richtig durch. "Die Mädchen haben endlich ihr volles Potenzial gezeigt. Beim deutlichen Endstand hat uns
ganz sicher auch der volle Kader geholfen," sagt Wittenberg, der die sieben Spielerinnen der HSG Lesum/St. Magnus bis zum Ende kämpfen sah. Der Platz 2 in der Vorrundenstaffel ist aus Sicht des Stuhrer Coach eine echte Teamleistung. Wie in den Spielen zu vor konnte sich auch im Spiel gegen Lesum/St. Magnus fast jede Spielerin in der Torschützenliste eintragen. "Auf diese große Leistungsbereite des Teams bin ich sehr stolz," freut sich der B-Lizenzinhaber über die Erfolge jeder einzelnen
Spielerin.
Nach den Herbstferien geht es dann für das Team aller Voraussicht nach in der Bremenliga weiter. Die Spiele werden nach den Herbstferien starten und ganz neue Herausforderung bereit halten.
Erster Punktgewinn: 1. Damen spielen Unentschieden gegen TV Sottrum
(10.10.2022)
Als einen schwachen Start bezeichnet man wohl die Anfangsminuten der HSG Stuhr im Spiel gegen den TV Sottrum. Die erste Mannschaft der Gastgeberinnen blieb zu Beginn des Spiel in der Sporthalle an der Lise-Meitner-Schule weit hinter den eigenen Möglichkeiten zurück und geriet in Rückstand. "Doch dann hat sich das Team nochmal richtig gut rangekämpft," sagt Trainer Gerrit Nordmeyer dessen Team sich bis zur Halbzeit auf ein 10:10 herausarbeiten konnte.
In der zweiten Hälfte gestalten die Stuhrerinnen das Spiel auch weiterhin offen und blieben mit den Gästen von der Wieste auf Augenhöhe. Der Stuhrer Trainer lobt die Abwehrarbeit seiner Spielerinnen. In den letzten Minuten konnten sich die Stuhrerinnen sogar um zwei Tore absetzen. "Aber da waren wir nicht clever genug, das Ergebnis über die Zeit zubringen. Wir haben die Ball einfach nicht das entscheidende Mal mehr ins Tor bekommen," ärgert sich der Stuhrer Coach nach dem Spiel und freut sich gleichzeitig über den ersten Punkt der Saison nach dem 22:22 Unentschieden vor eigenem Publikum.
MINI-Mädchen machen Tore: Jüngste Handballerinnen der HSG Stuhr spielen gegen PHOENIX
(08.10.2022) Einmal ist immer das Erste Mal. Beim Spiel gegen die HSG PHOENIX am Samstag war es für unsere Mädels aus den MINIs in der Sporthalle des FTSV Jahn Brinkum soweit: Das neu zusammengestellte Team von Sonja Hengemühle und Mario Wittenberg konnte sich zum ersten Mal vor den Augen des Publikums präsentieren. Und sie haben den Zuschauerinnen und Zuschauern ein ansehnliches Programm mit vielen Toren geboten. "Die Mädchen haben mich wirklich positiv überrascht," meint Mario Wittenberg, dessen Team nur aus Spielerinnen des Jahrgangs 2016 bestand und von Beginn an hellwach aufspielte. So sah der Coach die Fortschritte aus dem Training der letzten Wochen auch im Spiel über drei Sätze à 10 Minuten.
Eigentlich waren auch die Gäste vom TSV Daverden zum Turnier eingeladen, doch das Team musste kurzfristig absagen."Zum Ende hin, da waren die Mädchen dann einfach müde im Kopf. Da konnten die Kinder von PHOENIX besser durchhalten," stellt Sonja Hengemühle fest. Dies sei aber kein Problem, schließlich seien die Gäste aus Bassum, Twistringen und Syke ausnahmslos ein Jahr älter als die Stuhrerinnen. Nach den Herbstferien geht es dann weiter. Die Vorfreude im Team ist schon riesig.
Stolzer Punktgewinn: D2-Mädchen spielen Unentschieden gegen HSG Verden-Aller
(05.10.2022)
"Da haben sich die Mädchen richtig gefreut," weiß Marcel Rössel zu berichten. Zum Abpfiff im Auswärtsspiel der weibl. D2 gegen die HSG Verden-Aller stand es 8:8. Das Unentschieden ist damit der erste Punktgewinn für das junge Nachwuchsteam. In einem spannenden Spiel auf Augenhöhe begeisterten die Stuhrerinnen eine große Zahl an mitgereisten Fans auf der Tribüne der Verdener Campushalle. Dabei wurde es zum Abschluss nochmal spannend. Gab es doch mit dem Schlusssignal eine 7-Meterentscheidung gegen die Gäste. "Ich war im Spiel mit der Linie nicht immer einverstanden. Viele klare Fouls blieben leider ohne Konsequenz. Aber diese Entscheidung war richtig, auch wenn sie gegen uns war," sagt Rössel, der deutlich kritisiert, dass Fouls gegen den Körper in der D-Jugend grundsätzlich viel zu selten bestraft werden. "Es braucht klare Konsequenzen, damit die Mädchen ein sauberes Abwehrspiel erlernen," so der angehende C-Trainer.
Für den Strafwurf machte sich Torfrau Vivien groß, stand gut und der Wurf der Verdenerin verfehlte sein Ziel. "Das Unentschieden ist ein wichtiger, kleiner Erfolg," sagt der Stuhrer Coach mit Blick auf die hohen Niederlagen der letzten Wochen. Für sein Team geht es nach den Herbstferien dann in der Regionsliga weiter.
Aufstieg mit makelloser Bilanz: Weibliche D1 steigt als Sieger der Vorrunde in die Regionsoberliga auf
(03.10.2022)
Partystimmung war nach dem Spiel am Sonntag bei den Mädchen der weiblichen D1 angesagt. Das Team der HSG Stuhr konnte das letzte Vorrundenspiel um den Aufstieg in die Regionsoberliga der Handball-Region Mitte Niedersachsen deutlich für sich entscheiden. In der Sporthalle an der Birkenstraße gewannen die Gastgeberinnen mit 36:5 deutlich gegen den TSV Daverden. Der Aufstieg in die höchste Spielklasse folgt damit auf eine absolut markellose Bilanz des Stuhrer Nachwuchses. Das Team konnte sich in allen Vorrundenspielen jeweils deutlich durchsetzen und steht damit unangefochten an der Spitze der Aufstiegsstaffel. Wie auch in den Spielen zuvor gewannen die Stuhrer Mädchen gleich zu Beginn die Oberhand und dominierten das Spielgeschehen. "Ich bin wirklich stolz auf die großartige Leistung der Mädchen. Stimmung, Einsatz und Willen der Mädchen stimmen zu 100%," lobt Trainer Mario Wittenberg das Team.
Der Stuhrer Coach hatte für das Spiel gegen den TSV Daverden zusätzlich noch drei Spielerinnen aus der weiblichen E-Jugend als Verstärkung nominiert. "Emma, Lilly und Bahia haben sich perfekt in das Team eingefügt, als wären sie schon immer dabei gewesen," freut sich Wittenberg über die Unterstützung aus dem Jahrgang 2012. So hatte der B-Lizenzinhaber zu Beginn der zweiten Halbzeit seinen drei Youngsters gleich die volle Verantwortung im Rückraum übergeben und die erfahrenen Spielerinnen nurnoch am Spielfeldrand eingesetzt. "Wirklich großartig zusehen, was die sehr jungen Mädels schon können. In der Abwehr haben die drei zu 100% mit den Daverdenerinnen mithalten können. Und auch im Angriff erspielen sie sich Stück für Stück ihre Chancen," sieht Wittenberg großes Potenzial im jungen Nachwuchs der HSG Stuhr und möchte die Youngster häufiger in den Spielen der D-Jugend stehen. Außerdem stehen für den Jugendtrainer der HSG Stuhr neben Lilly, Bahia und Emma auch noch vier bis fünf weitere Spielerinnen aus der weiblichen Jugend E1 als gelegentliche Verstärkung für die D-Jugend auf der Liste. Nach den Herbstferien startet die D1 dann in die Hauptrunde in der Regionsoberliga. "Mit Teams wie dem TV Oyten und der HSG Mittelweser/Eystrup warten auf jeden Fall spannende Gegnerinnen auf uns. Da werden unsere Mädchen wieder Alles geben müssen," sagt Wittenberg zum Abschluss.
48 Mädchen machen Rotenburg unsicher: Mannschaftsfahrt der weibl. E-Jugend, MINIs und MAXIs voller Erfolg
(03.10.2022)
Für den weiblichen Handballnachwuchs ging es am ersten Wochenende im Oktober nach Rotenburg an der Wümme. 48 Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren haben sich mit Sonja, Ayşy, Joni, Mia und Mario in ein großartiges Abenteuer gestürzt. Die Mädchen waren in der Rotenburger Jugendherberge einquartiert und haben dort zwei Nächte verbracht. Natürlich wurde in der Sporthalle direkt neben der Jugendherberge sehr fleißig trainiert. Aber auch Ausflüge in den Wald und auf den Abenteuerspielplatz standen auf dem Programm. In der freien Zeit haben die Mädchen jede Menge gespielt und getobt. "Man lernt die Mädchen nochmal ganz anders kennen, viel Intensiver als im Training," freut sich Trainerin Ayşy viel Zeit mit ihren Spielerinnen verbracht zu haben. "Wir schaffen hier ganz besondere Erfahrungen. Erfahrungen, die die Spielerinnen im Leben, aber auch als Team voran bringen," sieht Organisator Mario Wittenberg die Mannschaftsfahrt nicht nur als reines Freizeitvergnügen, sondern auch als langfristig angedachtes Erfolgskonzept für die Mädchenmannschafen in der HSG Stuhr und unterstreicht, dass gemeinsame Erlebnisse die Bindung zwischen den Spielerinnen stärken. Sonja Hengemühle ist zufrieden, dass alle Mädels gut durchgehalten haben und Heimweh quasi kein Thema war: "Was das angeht sind unsere Kleinsten manchmal sogar tapferer, als die Großen."
Nach diesem gelungenen Wochenende in Rotenburg warten nun im kommenden Jahr spannende Fahrten auf die jungen Spielerinnen der E-Jugend, MINI und MAXI. "Wir wissen nun, dass es mit den Mädchen klappt. Dann können die Mädchen auch mit uns nach Cuxhaven zum Beachhandball oder anderen Veranstaltungen fahren," freut sich Wittenberg über den guten Verlauf.
Spiel auf Augenhöhe: Männliche D1 verliert knapp gegen TB Uphusen
(02.10.2022) In der Vorrunde zur Regionsoberliga der männlichen D-Jugend traf die Erstvertretung der HSG Stuhr auf die Jungs vom TB Uphusen. In der Sporthalle an der Birkenstraße zeigten die Gastgeber vor voller Halle ein Spiel auf Augenhöhe. Immer wieder konnten die Stuhrer mit guten Aktionen überzeugen. Trotzdem gelang es der Stuhrer Defensive nicht Filip Kolf in den Griff zubekommen. Der Uphuser Top-Torschütze traf gleich 14 Mal für die Gäste aus dem Kreis Verden. Nach einem drei Tore-Rückstand zur Halbzeitpause kämpft das Stuhrer Team nach dem Seitenwechseln weiter. Dadurch konnten die Hausherren im weiteren Spielverlauf zum 15:17-Endstand verkürzen. "Ärgerlich. Gerade wenn man bedenkt, dass wir gleich mehrere Tore nach Übertritt in den Torraum aberkannt bekommen haben," sagt Trainer Björn Wendel nach dem Spiel zum Endstand. So war doch sein Team mit den Gästen aus Uphusen ebenbürtig. "In den nächsten Trainingseinheiten werden wir den Fokus dann gezielt auf die Abwehrarbeit legen," gibt Wendel einen Ausblick auf die weitere Planungen für das Training. Das Stuhrer Team schließt damit dem Vorrundenstaffel zur Regionsoberliga auf Platz 3 ab und wartet nun auf die Herausforderungen der Hauptrunde. Diese wird nach einer Herbstpause Anfang November beginnen.
Am Ende war die Luft raus: Weibliche C1 verliert nach guter ersten Halbzeit gegen Wilhelmshaven zu deutlich
(25.09.2022)
Gleich zum Saisonauftakt stehen für die Mächen der weibl. C1 die weiten Auswärtsfahrten an. Durch die Erkältungswelle um vier wichtige Spielerinnen reduziert ging es zum Auswärtsspiel bei der JSG Wilhelmshaven. Wenig überaschend wollte die JSG in eigener Halle mit Haftmittel spielen. So hatte sich Trainer Mario Wittenberg im Vorfeld bereits darauf eingestellt und die Erwärmung auf die ungewohnte Aufgabe für die Gäste der HSG Stuhr angepasst. Darum verkauften sich die Stuhrerinnen trotz ungewohnter Bedingungen recht gut, wenn gleich der Einsatz von Haftmittel in der C-Jugend-Landesliga doch eher seltenheitswert hat. Dennoch blieb das Chaos aus. Mia Knoblau steuerte den ersten Treffer für die HSG Stuhr bei. Gleichzeitig wurde das Trainer-Team davon überrascht, wie viele Bälle der Gastgeberinnen noch ihr Ziel verfehlten. Hatte man doch angenommen, dass die Mädchen der JSG diesen Heimvorteil bei der ersten Minute genadelos ausspielen könnten, brauchten auch diese eine ganze Zeit um ins Spiel zu kommen. Natürlich merkte man auf Stuhrer Seite im gesamten Spiel, dass die Passgenauigkeit bei weitem nicht so gut war wie ohne Harz. Entsprechend fehlte dem Stuhrer Rückraum über 50 Minuten das nötige Tempo, um an den mindestens ein Jahr älteren Mädchen der JSG Wilhelmshaven vorbei zukommen. Aber die Abwehrleistung stimmte. Auf Grund des Ausfalls von gleich zwei Torfrauen übernahm Rückraumspielerin Greta Rothfeld im Wechsel mit Jana Hengemühle vor dem Tor. Gemeinsam mit den Spielerinnen in der Abwehrreihe davor machen sie ihre Sache sehr gut. Das Team kämpfte sich in einem Spiel mit wenig Toren bis zum 11:8-Rückstand mit starken Aktionen in die Pause und Jette Hoffmann traf gleich zwei Mal vom Punkt. Nach dem Seitenwechsel machten die Stuhrerinnen stark weiter. Durch einen guten Wurf von Greta Scheper über die linke Außenseite, schloss das Team nochmal auf zwei Tore zum zwischenzeitlichen 12:10 in der 34. Minute auf.
Wachgerüttelt von diesem Zwischenstand bot die JSG nochmal alles auf und setze sich nach einigen Ballverlusten im Stuhrer Angriff mit schnellen Gegentoren wieder auf fünf Tore ab. "Dann war einfach die Luft raus. Da hätten wir noch mehr Alternativen auf der Bank gebraucht und haben unsere Ausfälle zu spüren bekommen," sagt Mario Wittenberg, der krankheitsbedingt nicht nur auf vier seiner Stammspielerinnen verzichten musste. Vielmehr seien mehrere Spielerinnen nach erklältungsbedingter Trainingspause beim Spiel das erste Mal wieder dabei gewesen. "Dass hat man natürlich zum Ende des Spiels gemerkt. Die 24 Gegentreffer gehen dabei völlig in Ordnung. Aber nur vier eigene Treffer in der zweiten Hälfte sind zu wenig," sieht der B-Lizenzinhaber das Problem vorallem im Angriffsspiel auf Grund der schwierigen Bedinungen. So sei der 24:12-Endstand in der Differenz um mindestens fünf Tore zu hoch ausgefallen. Habe man doch immer wieder gute Aktionen gezeigt, aber am Ende nicht mehr gegenhalten können.
Aller Anfang ist schwer: Weibliche D2 verliert Auftaktspiel gegen den TSV Daverden
(11.09.2022)
Das erste Punktspiel für die Mädchen des Jahrgangs 2011 war eine richtige Herausforderung. Das Team von Trainer Marcel Rössel traf in der Sporthalle an der Birkenstraße auf die Mädchen des TSV Daverden. Dabei zeigten die Stuhrerinnen eine gute Abwehrleistung. Natürlich waren die Mächen am Anfang noch sehr nervös. Dadurch war der Start in das Spiel um so schwerer," sagt der Trainer nach dem Spiel. So konnten die unerfahrenen Gastgeberinnen in der ersten Hälfte dem Publikum nur zwei eigene Treffer in 20 Minuten präsentieren. Doch das Team kämpfte weiter. "Da haben die Mädchen wirklich Moral bewiesen," meint Rössel, dessen Team sich im zweiten Durchgang nochmal deutlich steigern konnte und bis zur letzten Minute und der 6:23-Heimniederlage bedingungslos weiter kämpfte.
"Insgesamt geht das Spiel doch in Ordnung," sagt Mario Wittenberg. Der Vorsitzende hatte das Spiel als zweiter Offzieller auf der Bank begleitet. So hätten die Mädchen gerade erst angefangen Handball zu spielen, gehören alle zum jüngeren Jahrgang und keine Spielerin hat bereits Erfahrungen in der D-Jugend. "Aber Mädels, ihr seid auf einem guten Weg. Macht fleißig so weiter, dann wird es bald ganz anders aussehen. Das haben alle unsere Mächen geschafft und ihr schafft das auch," gibt der Funktionär den Spielerinnen nach dem Spiel mit auf den Weg.
Am kommenden Wochenende heißt es dann 'Vereinsduell'. In der Vorrundengruppe wartet die Erstvertretung der HSG Stuhr auf die Mädchen der D2.
Das war so knapp! 24:22-Niederlage der C1 in Cuxhaven
(11.09.2022) Im ersten Landesligaspiel zeigt unsere weibl. C1 einen guten Start. Die Stuhrerinnen gestalten die gesamte erste Hälfte beim TSV Altenwalde eng und gehen mit einem Tor Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel fällt es dem Team aber schwer wieder ins Spiel zu finden. Sie vergeben gleich mehrere Chancen und kassieren innerhalb von 5 Minuten 6 Gegentreffer. Dann legen die Stuhrerinnen aber wieder nach. Sauber in der Abwehr und stark im Angriff erringen die Gäste der HSG den 20:20-Ausgleich. Doch diesen Vorsprung kann das Team von Mario Wittenberg nicht über die Zeit retten. "Die ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte haben uns geschlagen. Wirklich sehr schade," sagt Wittenberg, der sein Team mit den etwas älteren Mädchen des TSV Altenwalde auf Augenhöhe sah. "Die Mädchen haben wirklich toll gespielt, da tut die Niederlage mit nur zwei Toren besonders weh," sagt der Stuhrer Coach, der sich auf der anderen Seite wieder freuen konnte, dass sich gleich 9 der 13 Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen haben. "Die Richtung stimmt. Auf die Erfolge müssen wir noch ein wenig warten. Das Spiel nächste Woche gegen den VfL Oldenburg wird sicher kein Selbstläufer," sieht der B-Lizenzinhaber das Team in den kommenden Spielen besonders gefordert.
Top4-Platzierung mit Luft nach oben: D1 spielt Turnier in Peine
(04.09.2022)
Nach Platz 3 für unsere C1 am letzten Wochenende spielte nun die D1 beim Pelikancup auf. Die Stuhrerinnen kamen gut in das Turnier. Kaum verwunderlich, hatten doch sechs der zwölf Spielerinnen in der letzten Woche bei der C-Jugend mitgespielt. Zum Auftakt gewannen die Handballerinnen in den roten Trikots deutlich gegen Union Halle-Neustadt II und jeweils knapp, aber verdient gegen den HSV Magdeburg und die HSG Laatzen-Rethen.
Als Gruppenerster ging es nach einer langen Mittagspause in die Finalrunde der besten vier Teams. Im Kopf noch in der Pause und vom Glauben an die Übermacht des Gegners völlig gelehmt, gerieten die Stuhrerinnen in einen sechs Torerückstand. "Zweidorf/Bortfeld ist aus gutem Grund in der Finalrunde. Wir aber auch! In diesem Spiel haben sich die Mädchen gleich zu Beginn selbst geschlagen," sagt Trainer Mario Wittenberg, der sein Team in den letzten fünf Minuten eine Aufholjagd starten sah. Diese reichte aber nicht mehr zum Sieg.
Auch im zweiten Finalspiel gegen gute Peinerinnen machten sich die Spielerinnen das Leben schwer und verloren am Ende verdient. "Da war wohl der Kopf müde und die Aufmerksamkeit weg," sagt Dagmar Oltmanns-Fischer nach dem Spiel. Entsprechend groß war die Enttäuschung bei den Mädchen. Denn unabhängig vom Ausgang des letzten Spiels stand der vierte Platz für die HSG Stuhr bereits fest.
Und plötzlich war es wieder möglich: Die Mädchen der HSG spielten sauber und torgefährlich auf allen Positionen. "Da haben sie am Ende nochmal gezeigt, dass sie aus gutem Grund zu den Top 4 gehören. Wir waren die ganze Zeit dran und haben gekämpft," ist Wittenberg über die Wende zum Abschluss erfreut. Gegen den Turniersieger HSG Blomberg-Lippe verloren die Stuhrerinnen nach toller Leistung ganz knapp mit 7:8. "Platz 4 von 16 ist immer noch richtig gut", fasst Spielerin Laura Grund zusammen.
Eine Sichtweise, die das Trainer-Team bestätigen kann. "Der Peiner SG ist es wieder gelungen ein super Turnier zu organisieren. Der Pelikancup ist ganz sicher auch in den nächsten Jahren eine Treffpunkt für guten Mädchenhandball in Niedersachsen," sagt Wittenberg
Härtetest geglückt: C1-Mädchen überzeugen im letzten Härtetest
(31.08.2022)
Auf der Zielgeraden der Vorbereitung hat die C1 am Mittwoch ihr letztes Testspiel bestritten. Mit dem TV Oyten stand den Stuhrerinnen ein ebenbürtiger Gegner in der Birkenstraße gegenüber. "Gegen Oyten haben wir in diesem Sommer drei Mal gespielt. Die ersten beiden Spiele gingen verloren," sieht Mario Wittenberg den TVO als herausfordernden Gegner mit guten Spielerinnen. Genauso wie die Gäste aus Oyten wollen auch die Stuhrerinnen in der kommenden Saison in der Landesliga an den Start gehen. Allerdings wird es hier nicht zum direkten Duell kommen, da beide Teams in unterschiedliche Staffeln eingeteilt wurden.
"Optimale Voraussetzungen zum Üben," ist Wittenberg überzeugt: "Meine Spielerinnen haben sich den ganzen Sommer über gesteigert. Waren wir anfangs noch deutlich unterlegen, so haben sie heute richtig gute Aktionen gebracht." Das Ergebnis steht bei so einem Härtetest vor Saisonbeginn nicht an erster Stelle. Trotzdem ist der 35:24-Erfolg für den Stuher Coach ein tolles Ergebnis am Ende der Vorbereitung. "Es zeigt, dass sich die Begeisterung im Team und die viele Arbeit für die Spielerinnen wirklich lohnen, so Wittenberg. Am 10. September macht die C1 der HSG dann das erste Landesligaspiel der Saison beim TSV Altenwalde in Cuxhaven.
Ersatzgeschwächt erfolgreich: Weibl. C1 erreicht Platz 3 beim Pelikancup in Peine
(28.08.2022)
Während sich die neuen ABC-Schützen auf den Weg zur Einschulungsfeier gemacht haben, ging es für die weibl. C1 zum Pelikancup nach Peine. Auf Grund der Terminüberschneidung mussten die Stuhrerinnen gleich auf fünf Spielerinnen verzichten. Schließlich wird man nur einmal eingeschult. Da sind auch die großen Geschwister gerne dabei. Zur Verstärkung kamen die drei 2011er Marlene, Emilia und Helene aus der D1 zum Turnier der C-Jugend dazu. Damit liefen im Team von Dagmar Oltmanns-Fischer und Mario Wittenberg deutlich mehr D-Jugendmädchen auf, als C-Jugendliche. Entsprechend groß war die Aufregung auf der Anreise, ob man denn mit den elf C-Jugendmannschaften im Turnier mithalten könne.
In der Vorrunde spielte die Mädchen der HSG Stuhr auch das Glück in die Karten. Sie trafen auf die ebenfalls sehr jungen Spielerinnen des VfL Oldenburg II und die sehr junge zweite Mannschaft der Gastgeberinnen aus Peine. Nach anfänglichen Unsicherheiten überzeugten die Stuhrerinnen aber und konnte sich durch zwei Siege den Gruppensieg in der Vorrunde sichern. In der Finalrunde ging es damit um die Plätze 1 bis 3. Mit der ersten Mannschaft der Peiner SG 04 trafen die Mädchen in den roten Trikots auf eine etwas ältere Mannschaft auf Oberliga-Niveau. Die Stuhrerinnen mussten ordentlich Lehrgeld bezahlen und verloren über 20 Minuten 19:1. "Aber sie haben bis zur letzten Sekunde gekämpft. Mehr geht im Moment noch nicht," sagt Mario Wittenberg zufrieden. Im zweiten Finalrunden Spiel trafen die Mädchen dann auf den FC Victoria Thiede. Gegen den späteren Zweitplatzierten aus Salzgitter konnten sich die Stuhrerinnen schon deutlich besser behaupten. "Schön ist, dass den Spielerinnen jedes Tor wichtig ist. Sie versuchen es bis zum Schluss," zieht Dagmar Oltmanns-Fischer nach der 16:6-Niederlage Bilanz.
Der dritte Platz in einem stark besetztem Turnier geht aus Sicht des Trainerteams völlig in Ordnung und liegt weit über den Erwartungen vor Anreise. Ein großes Lob gilt den Helferinnen & Helfern um Lutz Beneckendorf, die in Peine ein großartiges Event für den Mädchenhandball organisiert haben.
Tausend und einen Versuch: C1-Mädchen zeigen sich Willensstark gegen gute C-Jugendoberliga aus Hude
(26.08.2022) Zum Ende des Freundschaftsspiels der weiblichen C1 gegen die Mädchen der HSG Hude/Falkenburg stand ein 11:55 im Spielbericht. Dennoch war die Stimmung bei den Gastgeberinnen nach 3x20 Minuten durchaus gut. So hatte Trainer Mario Wittenberg bereits im Vorfeld angekündigt, dass in diesem Fall wenig zu gewinnen sei und die Spielerinnen haben sich immer wieder aufgebaut. Mehr noch hatte der Coach weitere fünf Spielerinnen aus der D1 für den Kader nominiert, so dass insgesamt neun Spielerinnen des D-Jugendjahrgangs an der Birkenstraße aufspielten. Der Gästekader war hingegen klar mit Spielerinnen der beiden C-Jugendjahrgänge besetzt. "Die Huder Mädchen haben schon mehr Spielerfahrung, sie stehen in der Abwehr gut und machen dann ein schnelles Tor nach dem Nächsten," analysiert Wittenberg die Leistung der Gäste. Und trotzdem zeigt sich der Headcoach zufrieden. So nahmen die Stuhrerinnen immer wieder neuen Anlauf - völlig unabhängig vom Spielstand - und versuchten ihr Glück. "Ein Gegner von dieser Qualität und Erfahrung bestraft natürlich jeden Fehler und jede Ungerechtigkeit gnadenlos. Aber da habe die Mädchen Charakter gezeigt. Sie haben sich nie entmutigen lassen," sagt Wittenberg, der gerade darin den großen Erfolg des Testspiels sieht: "Die Mädchen wurden dadurch gezwungen, 100%ig richtig zu spielen. 'Irgendwie da durch', dass reicht dann nicht mehr und das Lernen beginnt. Gerade zum Schluss haben sie sich auch noch mit einigen Toren belohnt." Am Wochenende geht es für die Stuhrerinnen zum Pelikancup nach Peine, bevor am nächsten Mittwoch ein weiterer Test gegen den TV Oyten geplant ist.
Die sind ja abgedreht: Die C-Mädchen sichern sich vierten Platz Turnier in Cuxhaven
(15.07.2022) "Die Mädchen sind schon jetzt erfolgreicher als erwartet," sagt Mario Wittenberg am Samstagabend. Die C-Jugend der HSG Stuhr hat sich beim Beachhandballturnier des Handball-Verband Niedersachsen unter dem Namen WirbelSTUHRm ins Halbfinale gespielt. Für den Stuhrer Coach kam dies überraschend. "Wir spielen im C-Jugendturnier. Drei meiner Spielerinnen sind im jüngeren Jahrgang, vier Spielerinnen spielen noch in der D-Jugend. Keine Spielerin hat schon C-Jugend gespielt," fasst Wittenberg die Altersstruktur der Mannschaft in den blauen Tanktops zusammen. "In unserem Team kann jede Spielerin einen Spinshot. Das war unser großer Vorteil gegenüber den viel älteren Teams der Gegnerinnen," sieht der B-Lizenzinhaber die technische Ausbildung der Spielerinnen als Schlüssel zum Erfolg. So spielten die Stuhrerinnen treffsicher bei jeder Gelegenheit auf das 2-Punkte-Tor aus der Drehung.
Das junge Team ist nach zwei denkbar knappen Niederlagen und drei klaren Siegen zweiter der Vorrundengruppe. Im Halbfinale traf das Team dann auf die gut bekannten Beach Foxes der SG Findorff. In einem sehr guten Spiel gegen den späteren Turniersieger zogen die Stuhrerinnen dann nochmal alle Register, hielten im Spiel dank guter 2-Punkte-Tore lange mit. "Die individuelle Qualität der Findorffer Shooter und Torfrauen war aber einfach höher. Man merkt, dass die Gegnerinnen im Schnitt deutlich mehr als ein Jahr älter sind. Da kommen wir noch nicht gegen an." sagt der Stuhrer Coach beim Einzug in das Spiel um Platz 3.
Hier trafen die Stuhrerinnen auf eine Mannschaft des TV Hannover-Badenstedt. Wieder zeigte sich das gleiche, gute Bild wie gegen die Beach Foxes. Im Spinshot waren die Stuhrerinnen klar überlegen, erzielten viele Tore und boten den Zuschauden großartige Aktionen. Doch durch die einfachen Treffer und wurfstarken Shootern der älteren Badenstedterinnen reichte trotz einer großartigen Leistung es am Ende nicht für den Sieg. "Mit Platz 4 bin ich höchstzufrieden. Darauf hätte ich im Vorfeld mit einem so jungen Team niemals gesetzt," ist Mario Wittenberg mit dem Turnierverlauf zufrieden.
Gut gespielt, aber doch keine Punkte: Zweites Team der weibl. Jugend C/D belegt Platz 12 in Cuxhaven
(15.07.2022) Vom 08. bis 10. Juli ging es für die C-Jugendmädchen zum Beachhandballturnier des Handball-Verban Niedersachsen nach Cuxhaven. Gemeldet war das Team WirbelSTUHRm gleich zwei Mal. Doch auf Grund vieler Veranstaltungen zum Schuljahresende konnte die gesamte weibl. C2 der HSG Stuhr nicht zum Turnier antreten. Kurzer Hand hat sich die weibl. C1 in zwei Teams aufgeteilt und noch vier Spielerinnen der D-Jugend als Verstärkung mitgebracht. So konnten beide Teams wie geplant an den Start gehen. Die Mädchen in den pinken Tanktops spielten dabei auf volles Risiko. "Die Spielerinnen haben immer wieder das zwei Punkte-Tor gesucht. Das der Ball dann nicht jedes Mal rein geht, ist selbstverständlich," sagt Trainerin Birthe Belecke zufrieden mit den technischen Fähigkeiten ihrer Mannschaft. Entsprechend schön anzuschauen waren viele Spiele der Beachmannschaft der HSG Stuhr. Den Gegnerinnen gelang es deutlich seltener mittels Spinshot oder Inflight ein Tor zu erzielen. Vielmehr reichten einfache Tore und Torwarttreffer zum Sieg. "Mit so viel Risiko und 50% D-Jugendspielerinnen im Team erwartet auch keiner, dass man gewinnt," sagt Birthe Belecke zum Abschluss des Turniers hoch zufrieden über den Kampfgeist der Mädchen bis zum letzten Spiel.
Top 3 Platzierung: D1-Mädchen erspielen Bronzemedaille beim Beachhandballturnier in Cuxhaven
(07.07.2022) Genauso wie die weibl. E-Jugend waren auch die Mädchen der D-Jugend erfolgreich beim Beachhandballturnier in Cuxhaven am vergangenen Wochenende. In der Konkurrenz aus dreizehn Teams überzeugten die Stuhrerinnen schon in der Vorrunde. Lediglich gegen die SG Findorff ließ das Team aus Nachlässigkeit zwei Punkte liegen und zog damit als Zweiter der Gruppe ins Halbfinale ein. In einem engen und äußerst attraktiven Spiel gegen den Nachwuchs des TSV Hannover-Badenstedt verloren die Stuhrerinnen den ersten Satz. Im zweiten Satz stellten sie den Badenstedterinnen clevere Wurffallen und räumten vorne dank guter Laufarbeit mit Zwei-Punkte-Toren ab. Im ShootOut hatten die Mädchen dann Pech: Die ersten drei Würfel nach einem guten SpinShot landeten der Badenstedter Torfrau genau auf den Füßen. Ein Rückstand, der nicht mehr eingeholt werden konnte. Im Spiel um Platz Drei konnten die Stuhrerinnen dann wieder überzeugen und ohne weitere Punktverluste das Spiel auf dem Siegertreppchen beenden.
Beach-Saison versilbert: E1-Mädchen auf Platz 2 bei offener Landesmeisterschaft
(07.07.2022) Das Beachhandball-Turnier in Cuxhaven ist traditionell auch die offene niederschächsiche Landesmeisterschaft. Die erste E-Jugend der HSG Stuhr ging bei dem zweitätigen Turnier am Strand in Duhnen als eines von insgesamt 10 Teams an den Start. Nach anfänglichen Problemen mit der abweichenden Spielerzahl von 4+1, statt dem im Beachhandball üblichen 3+1, wechselten die Stuhrerinnen immer wieder clever, verteidigten gut und verwandelten die Bälle vorne sicher in Torpunkte. In der Gruppenphase mussten sie sich nur gegen die Mädchen des TV Oyten ganz knapp geschlagen geben. Sie gewannen das Viertelfinale deutlich und trafen im Halbfinale erneut auf die Mädchen aus Oyten. Jedes Team gewann einen Satz. Im Shootout wurde es richtig spannend. Bis zum siebten Wurfwechsel war alles offen. Doch die Stuhrerinnen legten vor und Torfrau Victoria hielt den Ball der Gegnerinnen vom TVO. Im Finalspiel gegen die Mädchen des SV Werder Bremen machten die Stuhrer einen guten Auftakt, gewannen den ersten Satz klar. Im zweiten Satz machten die Werderanerinnen Boden gut und sammelten ebenfalls einen Punkt. Im Shootout hatten die Mädchen in rot dann Pech im Abschluss, vergaben die ersten zwei Würfe, während Werder zwei Mal Punkte. "Die Mädchen haben sich im letzten Jahr richtig weiterentwickelt." sagt Mario Wittenberg über seine E1 zufrieden. Der Platz 2 bestätige, dass die häufige Arbeit im Sand mit den Mädchen genau der richtige Weg sei, neben dem Training in der Halle.
Von Aufstieg unter Dach und Fach: Weibliche C-Jugend läuft nach Heimsieg in der Landesliga auf
(22.06.2022) Grund zur Freude bei den C-Jugendmädchen der HSG Stuhr. Die Handballerinnen haben am Mittwoch das zweite Relegationsspiel gegen die Gäste vom Jugendhandball Wümme gewonnen. In eigener Halle setzte sich das Team am Ende mit 27:16 durch. Heimlicher Star des Spiels war Emilia. Als Jahrgang 2011 spielt Emilia eigentlich noch in der D-Jugend und war nach der Halbzeitpause vor dem Tor im Einsatz. Hier lies sie nur noch sieben Bälle der Gäste ins Tornetzt durch und machte die gute Abwehr der Stuhrerinnen mit großartigen Paraden komplett. In einigen Schwächephasen zogen die Gäste aus Rotenburg und Scheeßel den Stuhrer Mädchen mehrfach davon. Doch dann verwandelte die Stuhrer Offensive Ball um Ball. Gerade auch die D-Jugendmädchen im Team, wie Greta (am Ball), überzeugten durch eine Vielzahl an Treffern der insgesamt 10 Torschütze. Zum Spielende konnten die Gastgeberinnen ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausspielen. "Du hast auch wieder alles aufgestellt, was laufen kann," stellte Ina Hanck, die Trainerin der Gäste schon vor Anpfiff fest. Tatsächlich hatte Mario Wittenberg neben Emilia auch noch Marlene Rössel aus der D-Jugend nachnominiert, um den vollen Kader der C1 aufgeboten. Ein Kraftvorteil, der sich defintiv bezahlt gemacht hat, weiß Wittenberg dass ein Sieg in dieser Deutlichkeit keines Wegs zu erwarten war . "Wir fahren Alle nach Cuxhaven zum Beachhandball!", freut sich Kollegin Birthe Belecke, das dem Team der Aufstieg in die Landesliga nun nicht mehr genommen werden kann.
Am Sonntag geht es für die Stuhrer Mädchen in eigener Halle dann nochmal gegen den ebenfalls ungeschlagenen TVV Neu Wulmsdorf. Auch dieses Team hat den Aufstieg bereits sicher. "Perfekte Gelegenheit sich auf die Landesliga vorzubereiten. Wir werden in diesem letzten Spiel nochmal alle Spielerinnen auf allen Positionen üben lassen," gibt Wittenberg den Kurs für das Spiel vor. Der Stuhrer hat dabei vorallem die langfristige Ausbildung der Spielerinnen für die nächste Saison in der zweithöchsten Spielklasse in Niedersachsen im Blick.
Von "Oh no." zu "Oh ho!": C-Jugendmädchen gewinnen erstes Relegationsspiel
(12.06.2022) "Also über die ersten 10 Minuten reden wir besser nicht," sagt Mario Wittenberg lachend nach dem Spiel der C-Jugendmädchen am Sonntag Nachmittag. Gemeinsam mit Kollegin Dagmar Oltmanns-Fischer war der Stuhrer Coach mit dem ältesten Stuhrer Mädchenteam bei der SG Luhdorf/Scharmbeck antreten. Die Stuhrer Handballerinnen waren sehr angespannt und kassierten eine ganze Reihe Gegentreffer. In der 14. Minute beim Spielstand von 10:4 für die Gastgeberinnen aus Winsen (Luhe) lief das Team zwischenzeitlich einem Rückstand von sechs Toren hinterher. Wittenberg nutze die Gelegenheit seine Spielerinnen in der Auszeit nochmal neu auf das Spiel einzustellen. Er lobte die guten Ansätze im Angriff und forderte noch mehr konsequenz im Torabschluss. Gleichzeitig gab es bei den Stuhrerinnen mehrere Wechsel. Besonders entscheident war wohl der Wechsel vor dem Tor. "Jana hatte einfach keinen guten Tag und dann auch noch jede Menge Pech," berichtet Wittenberg nach dem Spiel: "Ich mich daher früh für den Wechsel auf Emilia vor dem Tor entschieden." Mit Blick auf den weiteren Spielverlauf eine sehr gute Entscheidung. Jana war von nun an immer wieder als Feldspielerin auf der rückraumrechten Position im Einsatz. Die Stuhrerinnen schlossen bis zur Halbzeit auf den 12:11 Pausenstand auf. Nach der Halbzeitpause spielten die Stuhrer Mädchen kosequent weiter. Jana überzeugte auf dem Spielfeld und konnte bis zum Abschluss noch sieben Treffer für die Stuhrerinnen erzielen. Damit ist sie beste Torschützin des Teams, bei dem sich gleich sieben der 14 Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Emilia musste dank großartiger Paraden und starker Abwehr in der zweiten Halbzeit nur noch vier Bälle aus dem Netz holen. "In der zweiten Hälfte haben meine Mädchen ohne Ausnahme überzeugt", ist der B-Lizenzinhaber mit 16:25 Endstand zufrieden.
"Am spielfreien Wochenende hüpfen wir dann einmal kurz durch den Sand, bevor es am 22. Juni zu Hause gegen die Mädchen vom Jugendhandball Wümme geht," gibt Wittenberg einen Ausblick auf das Programm der nächsten Wochen.
Völlig abgedreht: D1-Mädchen werden dank spektakulärer Treffer Turniersieger
(06.06.2022) Beim Girlsbeachcup am Pfingstmontag hat sich die D1 den Platz 1 in der Gesamtwertung gesichert. Das Team konnte zwei der drei Spiele klar in beiden Sätzen für sich entscheiden. Lediglich im Spiel gegen den TuS Komet Arsten mussten die Stuhrer Handballerinnen den ersten Satz knapp an die Gäste abgeben. Die Spielerinnen hatten kurzerhand alles vergessen, was sie noch im Spiel zuvor gezeigt hatten. Entsprechend deutlich war die Ansage zum Seitenwechsel: Für den Turniersieg musste ein Sieg im zweiten Satz und im Shootout her. Und plötzlich lief es wieder. Eine großartige Abwehrleistung und hellwache Torfrauen sicherten eine Vielzahl an Ballgewinnen, die gnadenlos mit einem Spinshoot nach dem anderen im Arster Tor untergebracht wurden. Hier zeigt sich die Stärke der Stuhrer Spielerinnen. Während die Gäste des TuS Komet vorwiegend den Abschluss über einfache Würfe suchten, konnten die Stuhrerinnen mit den Würfen aus einer gesprungenen 360° Drehung gleich mehrfach doppelt Punkten. Dies verschaffte dem Team auch einen deutlichen Vorteil im Shootout. Die am Ende zweitplatzierten Arsterinnen trafen zwar ebenfalls drei Mal in das Tor, konnten aber nicht doppelt Punkten, während sich die Stuhrer gleich zweimal ein 2-Punkte-Tor sicherten und als glückliche Siegerinnen in diesem spannenden Match vom Feld gingen.
Kampfgeist und Mut überzeugen: C-Jugendmädchen spielen auf Augenhöhe gegen SG Findorff
(04.06.2022) Am Samstagnachmittag des GRILS BEACH CUP übernahm die weibl. C-Jugend den Sand an der Birkenstraße. Bei der HSG Stuhr wurde damit das erste Turnier der Altersklasse als Teil der HVN-Beachtour gespielt. Eigentlich mit fünf Mannschaften geplant, blieben nach zwei Absagen nur noch drei Teams übrig. Zwei Teams der Gastgeberinnen aus Stuhr und die Mannschaft der SG Findorff. Während die Stuhrer Mädchen wie immer nur zum jüngeren Jahrgang gehörten oder sogar noch in der D-Jugend spielen, liefen die starken Findorfferinnen komplett mit dem älteren Jahrgang auf. "Die Wurfkraft und Präzision der Shooter von Findorff ist nochmal eine ganz andere Hausnummer, "stellt Mario Wittenberg fest. Der Stuhrer Coach sah seine C1 über lange Strecke gleich auf mit den Gästen aus Bremen. Jeweils erst kurz vor Schluss konnte sich die SG Findorff mit zwei bzw. drei Treffern der Shooter auf einen Vorsprung von fünf bzw. sechs Toren absetzen. "Damit haben sie sich den Turniersieg verdient," erkennt Wittenberg die Leistungen der Gegnerinnen an. Dennoch ist der Trainer der Stuhrer Mädchen hoch zufrieden. So hätten sich die Handballerinnen der HSG insbesondere mit Blick auf den Altersunterschied achtbar geschlagen. Dem B-Lizenzinhaber gefiehl dabei besonders der Mut seiner Spielerinnen. "In Sachen Spinshot und Block hatten meine Mädchen defintiv die Nase vorn," sieht Wittenberg die Stuhrerinnen abseits des offiziellen Ergebnisses auch als verdiente Siegerinnen des Tages an.
Turnierauftakt mit Erfolg: E-Jugendmädchen belegen die Plätze 1 und 4 beim "GIRLS BEACH CUP"
(04.06.2022) Am Pfingstwochenende spielen wir auf unserer Beachsportanlage den ersten GIRLS BEACH CUP aus. Den Auftakt zur Turnierserie unserer Mädchenmannschaften machte die weibliche Jugend E. Die Gastgeberinnen der HSG Stuhr sind dabei am Samstag vormittag gleich mit zwei Teams an den Start gegangen. Auf der Anlage an der Birkenstraße empfingen die Stuhrerinnen die Mannschaften des TuS Komet Arsten. In den sechs Spielen über je 2x8 Minuten zeigten dabei die Spielerinnen aller Mannschaften großartige Tore. Die Zuschauenden auf der Tribüne konnten besonders viele Zwei-Punkte-Tore aus zwei halben Drehungen bejubeln. Die weibliche E1 konnte sich dabei in allen Sätzen mal knapper, mal deutlicher durchsetzen und ging als Turniersieger vom Platz. Die jüngeren Mädchen der E2 taten sich zum Auftakt gegen gute Asterinnen schwer, gewannen im letzten Spiel aber dann einen Satz und konnten wie alle anderen Teams auch ein Eis als Überraschung zum Turnierabschluss in Empfang nehmen.
Mit #fürimmerwir zur Meisterschaft: 2. Handballfrauen sichern sich Platz 1 in der Regionsklasse
(29.05.2022) Erst vor zwei Jahren ist die neue zweite Frauenmannschaft der HSG Stuhr gegründet worden. Nun feiert das Team um Trainer Mike Owsianowski, Tanja Schlottmann und Dennis Ahrens den bisher größten Erfolg in der noch jungen Geschichte der Mannschaft. Das Team gewann auch das letzte Spiel der Saison auswärts gegen den TuS Brockel und sicherte sich damit die Meisterschaft in der Regionsklasse der Handball-Region Mitte Niedersachsen. Der 15:24 Auswärtserfolg ist damit der absolute Höhepunkt einer gelungenen Saison. Die Stuhrer Frauen ließen in insgesamt 12 Pflichtspielen nur vier Punkte liegen und verwiesen dabei den direkten und am Ende punktgleichen Verfolger aus Bruchhausen-Vilsen mit klaren Siegen in die Schranken.
"Von der Neueinsteigerin, die zum ersten Mal Handball spielt, bis zur Spielerin mit Oberligaerfahrung habe ich alles beim Training," beschreibt Mike Owsianowski die besondere Herausforderung für das Training in der Zusammenstellung der Mannschaft. Da es Owsianowski gelungen ist, den Spielerinnen gerecht zu werden, zeigt die Entwicklung der letzten zwei Jahre. War die zweite Damen zu Beginn mit nur wenigen Spielerinnen gestartet, konnten sie sich trotz der Zwangspausen über einige Neuzugänge freuen, die nun fest zum Team gehören. Dass der Zusammenhalt im Team für diese Erfolg maßgeblich ist, stellt Tanja Schlottmann klar. "#fürimmerwir ist das Motto des Teams und hat als Mannschaftsspruch das Team über die ganze Saison mit Höhen und Tiefen zum Aufstieg getragen," berichtet die Teambetreuerin von einer insgesamt schönen Saison für die Stuhrerinnen.
Mit der Meisterschaft hat sich das Team nun auch den Aufstieg in die Regionsliga gesichert. Durch die Auflösung der Landesklasse wird das Team hier auf deutlich mehr Absteiger aus der Regionsoberliga treffen, so dass die kommende Saison für die erfolgreiche Stuhrer Zweitvertretung ganz neue Herausforderungen bereit hält.
Mädchen-Power an der Pfeife: Neue Beachschiedsrichterinnen ausgebildet
(29.05.2022) Am Sonntag haben acht Spielerinnen der weibl. C-Jugend den Beach-Schiedsrichterschein absolviert. Über 5 Stunden hinweg haben unsere Handballerinnen zunächst die Theorie zum Handball im Sand gelernt. Dabei ging es nicht nur um den Spielablauf und 2-Punkte-Tore, sondern auf körperloses Spiel und Fair Play. Im Anschluss an die Theorie ging es trotz wechselhaften Wetters in den Sand an die Praxis. Im Wechsel leiten die neuen Schiedsrichterinnen die Spiele der Regionsauswahlen auf der Sportanlage in der Birkenstraße. "Und haben wir bestanden?" Diese Frage konnte für alle Spielerinnen mit Ja beantwortet werden. Zwar fehlt manchmal noch die Übung, aber die Grundregeln sitzen. Jetzt heißt es Praxiserfahrung sammeln und üben, üben, üben. Wir wünschen unseren neuen jungen Damen an der Pfeife viel Erfolg dabei.
Hoch soll'n sie leben! Das Team steht bei uns im Mittelpunkt
(26.05.2022) Die vier Mannschaften der weiblichen Jugend D und C sind am zurückliegenden Wochenende auf Mannschaftsfahrt gefahren. Die Reise führte die 44 Mädchen von Dagmar, Birthe, Marcel und Mario an die Ostsee. Rund um die zwei Übernachtungen in der Jugendherberge in Scharbeutz wurde den Nachwuchssportlerinnen einiges Geboten: Beachhandball am Strand, Training in der Sporthalle, Sportspiele, Ausflüge und entspannte Abende. Dabei stand bei allen Aktionen das Team im Mittelpunkt. "Gemeinsam eine tolle Zeit verbringen war das Ziel. Dies ist und definitiv gelungen," sagt Organisator Mario Wittenberg nach der Rückkehr zufrieden. Dabei gehörte es zum Konzept, dass zur Mannschaftsfahrt keine Spiele oder Turniere auf dem Programm standen. So bleibe Zeit sich wirklich intensiv mit dem eigenen Team zu beschäftigen und die gemeinsame Zeit zu feiern, erklärte Wittenberg. Das gesamte Trainerteam freut sich über das positive Feedback der Teilnehmerinnen und plant eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Kampf auf Kontakt: C1-Mädchen mit Höhen und Tiefen im Trainingsspiel gegen Jugendhandball Wümme
(15.05.2022) Die Handballerinnen der C-Jugend nutzen die spielfreie Zeit im Mai, um sich auf die Aufstiegsspiele in die Landesliga vorzubereiten. Am Sonntag (15.05.) hatte das Team von Trainer Mario Wittenberg die Mannschaft des JH Wümme aus Rotenburg und Scheeßel zu Gast. Im Trainingsspiel in der Sporthalle an der Birkenstraße waren beide Teams lange gleichauf. Während die Stuhrerinnen laufschnell verteidigten suchten die Gäste den Körperkontakt. Sie stoppten den Stuhrer Angriff immer weider mit kleineren Fouls. "Am Ende haben meine Spielerinnen sich nicht erfolgreich genug durchsetzen können," zieht Wittenberg nach der Partie eine gemischte Bilanz. Die Gastgeberinnen waren mit 14 Spielerinnen vollbesetzt angetreten. Allerdings bestand die Mannschaft mit nur sechs Stammspielerinnen aus der ersten C-Jugend zum größten Teil aus der Verstärkung von den D1-Mädchen. "Man merkt natürlich, dass einige wichtige Spielerinnen gefehlt haben," sagt der Stuhrer Coach, der dies aber nicht als Ausrede für die gemischte Leistung gelten lassen will: "Im Angriff fehlte der Abstand, das Tempo und die körperliche Präsenz. Das müssen die C1 Mädchen können und die D-Jugendmädchen wollen wir da hinbringen." Dennoch gibt sich der B-Lizenzinhaber zufrieden und findet zum Abschluss des Spiel auch viele lobene Wort für tolle Aktionen seiner Spielerinnen. Schließlich seien die Erwartungen bewusst hoch gesetzt und die Entwicklungen insgesamt sehr positiv.
Auf den Stuhrer Handballnachwuchs wartet nach dieser Testspielniederlage nun wieder ein Highlight. Am kommenden Wochenende geht mit jeder Menge Handballprogramm auf Mannschaftsfahrt an die Ostsee.
Handballcoach hoch vier!
(24.04.2022) Am Wochenende haben vier Coaches unserer Kindermannschaften am Kinderhandballgrundkurs teilgenommen. Der Lehrgang für Trainerinnen und Trainer im Nachwuchsbereich fand in der Sporthalle des TV Stuhr an den Pillauer Straße statt. Von Freitag bis Sonntag vermittelten die HVN-Referenten Dean und Mario die Grundlagen des Handballspiels mit Kindern und Jugendlichen. Die vier Stuhrer Coaches bringen aus dem Wochenende nun viele neue Ideen mit in die Trainingseinheiten mit den MINIs, MAXIs und der E-Jugend.
Abschluss der männl. E1 - nächster Halt D2
(23.04.2022) Zum Abschluss der verlängerten Saison ging es für die Jungs von Sascha Kirchner zur HSG Mittelweser/Eystrup. Dabei hat sich die männliche E1 sehr gut präsentiert. Auch wenn in dieser Altersklasse noch keine Meisterschaft ausgespielt wird, zeigten sich die Stuhrer erfolgreich vor dem Tor und das das klar stärkere Team. Mit diesem Zwischenerfolg starten Kirchner und sein Team in die Vorbereitung und den Wechsel in die D-Jugend. Hier werden die Jungs des Jahrgangs 2011 als zweites Team der HSG Stuhr an den Start gehen.
Stuhrer Talente präsentieren sich dem Verband: Handballerinnen nehmen an der Sichtung zur Landesauswahl teil.
(02.04.2022) Mit der Regionsauswahl der Handball-Region Mitte Niedersachsen haben Mia, Jette und Jana (v.l.) aus unserer D-Jugend am Samstag bei der Sichtung zur Landesauswahl des Handball-Verband Niedersachsen in Oyten teilgenommen. Gesichtet wurden die Mädchen des Jahrgangs weiblich 2009. Bei der Sichtung vertreten waren alle Nordregionen in Niedersachsen. Für die Südregionen findet die Sichtung in diesem Jahr in Emmerthal statt. "Jede Region geht mit den zwölf besten Spielerinnen des Jahrgangs an den Start. Die besten 40 Mädchen werden zum Stützpunkttraining eingeladen," erklärt Trainer Mario Wittenberg die Organisation der Talentsichtung im Verband.
Die drei Stuhrerinnen haben in den letzten zwei Jahren intensiv auf diesen Tag hintrainiert. Neben dem drei Mal wöchentlichen Mannschaftstraining sind unsere Spielerinnen auch noch alle zwei Wochen zum gemeinsamen Training mit den anderen Auswahlspielerinnen nach Verden gefahren. Zusätzlich haben sie sich auf eine ganze Reihe sportmotorischer und athletischer Tests vorbereitet. In den Spielen und Trainingseinheiten bei der Sichtung durften die drei jungen Nachwuchstalente dann endlich zeigen, was sie können. Gegen die sehr starke Konkurenz aus den anderen Regionen haben sich die Stuhrer Spielerinnen mit ihrem Auswahlkader gut präsentiert und dem Publikum viele schöne Aktionen in Angriff und Abwehr geboten.
Übung macht Meister! D-Mädchen sichern sich mit Auswärtssieg vorzeitig die Meisterschaft
(20.03.2022) Mit dem 10:22-Auswärtserfolg gegen die HSG Mittelweser / Eystrup haben die Stuhrer Mädchen die Saison perfekt gemacht. Bereits vor dem letzten Spiel der Saison steht die Mannschaft von Birthe Belecke, Dagmar Oltmanns-Fischer und Mario Wittenberg uneinholbar an der Tabellenspitze. Dabei hatte das Team im Spiel am Sonntag einige krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften. Durch Verstärkung aus den anderen beiden Stuhrer Mannschaften konnten diese aber gut ausgeglichen werden. Die Spielerinnen kamen gut ins Spiel. "Die Aufregung wie vor dem Spiel gegen Oyten war weg," stellt Dagmar Oltmanns-Fischer zufrieden fest. Trotz einiger Gegentreffer insbesondere zu Beginn des Spiels spielten die Stuhrer Mädchen stark auf. "Die Meisterschaft ist am Ende vorallem ein Trainingserfolg, den sich die Mädchen hart erarbeitet habe," sagt Mario Wittenberg, der mit den drei Stuhrer Mannschaften insgesamt 4 Mal pro Woche zum Training in der Halle steht. "Viele unserer Mädchen sind bereit wirklich viel zu trainieren, zeigen Einsatz und haben großen Spaß dabei. Langsam aber sicher stellen sich auch die Erfolge als Belohnung ein," ist Wittenberg zufrieden mit der Mannschaft. Zum Abschluss der Saison wartet am Mittwoch nun nur noch das Vereinsduell in der Regionsoberliga zwischen der ersten und zweiten D-Jugendmannschaft der HSG Stuhr, dessen Ausgang für die Meisterschaft aber völlig unerheblich ist.
Auswechselbank zu kurz: Stuhr mit 14 E-Jugendspielerinnen zum Auswärtsspiel in Oyten
(19.03.2022) Nach der super langen Winterpause könnten die Mädchen der weibl. Jugend E2 am Samstag gegen die Mannschaft des TV Oyten endlich wieder ein Spiel bestreiten. Die HSG Stuhr ging dabei trotz einiger Abmeldungen mit 14 Spielerinnen voll besetzt in der Oytener Pestalozzi-Halle an den Start. Die Stuhrer Mädchen konnten dabei immer wieder mit tollen Torerfolgen gegen das Team des TV Oyten überzeugen. Gleich fünf Spielerinnen im Stuhrer Kader haben dabei ihr erstes Handballspiel überhaupt absolviert. "Das ist wirklich großartig. Wir haben im Mädchenbereich zur Zeit einen Zuwachs von rund 30%," freut sich Mario Wittenberg, Vorsitzender der Spielgemeinschaft aus Stuhr. Die HSG Stuhr wird damit zur nächsten Saison die Anzahl der Mädchenmannschaften weiter erhöhen. "Unsere Trainerinnen und Trainer haben da trotz Corona einen guten Job gemacht," lobt Wittenberg, der auf Grund der vielen Spielabsagen im weiblichen Bereich mitbekommen hat, dass andere Vereine wohl deutlich größere Probleme bei der Gewinnung neuer Spielerinnen haben. So sei laut Wittenberg es auch verständlich, dass die Stuhrer E2 noch deutlich zu kämpfen hatte, um mit den spielerfahrenen Mädchen aus Oyten mithalten zu können. Dies werde sich aber durch die vielen Trainingsangebote mit der Zeit geben.
Von der Zitterpartie zum klaren Heimsieg: D-Mädchen gewinnen Spitzenspiel gegen TV Oyten
(19.03.2022) Am Samstag begrüßte die weibl. D Jugend die Mannschaft aus Oyten zum Spitzenspiel in der Sporthalle des FTSV Jahn Brinkum an der Birkenstraße. Beide Teams waren bisher noch ungeschlagen, so dass die Begegnung eine wichtige Vorentscheidung für die Meisterschaft fällen musste. Entsprechend aufgeregt spielten die Stuhrer Mädchen los. Zahlreiche technische Fehler erschwerten den Start in das Spiel und die Gäste aus Oyten konnten sich in der 16. Minute mit dem Treffer zum 5:9 um vier Tore absetzen. "Die Mädchen waren einfach völlig neben der Spur. Die haben sich selbst zu viel Druck gemacht," stellt Trainer Mario Wittenberg fest. "Man musste den Spielerinnen einfach nochmal klar sagen, dass sie mit Ruhe und Aufmerksamkeit viel mehr Leisten können". Nach einem Team-Time-Out mit klaren Ansagen, starteten die Mädchen der HSG Stuhr ein richtiges Torfeuerwerk und gingen sogar mit dem Halbzeitpfiff 10:9 in Führung. Getragen von diesem Zwischenerfolg machten die Spielerinnen auf allen Positionen mit Höchstleistungen den Sack endgültig zu. Am Ende gewann das Team deutlich mit 23:13. "Mit diesem Ergebnis habe ich nicht mehr gerechnet," sagt Wittenberg, der froh ist, dass sein Team nach den großen Schwierigkeiten zu Beginn wirklich überragend gespielt hat. Die Mannschaft ist nun nur nach einen Sieg von der vorzeitigen Meisterschaft entfernt.
Crunchtime-Erfolg der D-Mädchen
(10.03.2022) Die weibl. D3 gewinnt 26:23 gegen die Mädchen aus Achim.
Am Donnerstag begüßte das dritte Stuhrer Mädchen-Team die SG Achim / Baden (@sgachimbaden) in der Sporthalle an der Birkenstraße. In der Trainingszeit trugen sie ihr letztes Spiel in der Regionsliga aus. "Ich hätte nicht gedacht, dass es am Ende noch klappt," sagt Birthe Belecke zufrieden über die Leistung ihrer Mädchen. Beide Teams kamen nur langsam ins Spiel und hielten sauber ein 0:0. Erst in der 9. Spielminute brachte Elisabeth die Stuhrer Mädchen durch einen großartigen Wurf vom Kreis in Führung. Im weiteren Verlauf konnte sich keines der Teams deutlich absetzen. Es blieb knapp. Zwei Minuten vor Schluss stand es 23:23 unendschieden. In der Auszeit kurz vor Schluss stellte Trainer Mario Wittenberg die Mädchen nochmal auf die letzten Sekunden des Spiels ein: "Ruhe bewahren, in Ballbesitz bleiben und Tore werfen." Und genau das machten die Stuhrer Mädchen in der Crunchtime. Dank großartiger Paraden von Torfrau Laura und schnellen Abschlüssen vor dem Tor konnten die Stuhrer Mädchen sich zum Abschluss nochmal um 3 Tore absetzen und einen 26:23 Heimerfolg feiern.
"Wir haben uns bei den Teams nicht festgelegt. Alle Spielerinnen spielen in allen Mannschaften mit, obwie in der dritten Mannschaft vorwiegend Anfängerinnen an den Start gehen" erklärt Wittenberg die wechselne Aufstellung der Stuhrer Mannschaften und stellt fest: "Um so schöner ist es, dass wir gleich zehn Torschützinnen hatten, die vorwiegend jüngere und neue Spielerinnen sind." In den nächsten Wochen werden dann alle Spielerinnen nochmal in der ersten oder zweiten Mannschaft in der Regionsoberliga zum Einsatz kommen.
Gut gespielt, reicht aber nicht: mC bleibt trotz überzeugender Leistung punktlos
(06.03.2022) Die Jungs von Kathrina Hoyer haben im ersten Spiel nach dem Restart durch eine gute Leistung überzeugt. Im Spiel gegen den TSV Daverden II blieb es bis kurz vor dem Schluss spannend. Nach einem schwachen Start gelang es den Stuhrer Jungs durch eine starke Aufholjagd den Anschluss zu halten und durch starke Abwehraktionen, großartige Torwartleistungen und gekonnte Treffer die Zuschauer zu begeistern. Erst kurz vor Schluss konnte sich der TSV Daverden nochmal mit 5 Toren zum 26:31 Endstand absetzen.
Ein Sieg eine Niederlage: D-Mädchen mit 50%-Erfolg zum Regionsliga-Auftakt
(05.03.2022) Die weibl. D3 absolviert aktuell ein strammes Programm. Für das Team sind 3 Spiele in 6 Tagen angesetzt. "Gut, dass wir in der Mannschaftseinteilung immer flexibel geblieben sind und die Spielerinnen nicht für ein bestimmtes Team festgelegt haben," sagt Trainer Mario Wittenberg, der allen Spielerinnen möglichst viele Spiele ermöglichen will. So konnte die HSG Stuhr zu den Spielen am 05. & 06. Mrz. mit jeweils zwei vollkommen unterschiedlichen Mannschaften antreten und ein Doppelspiel vermeiden.
Am Samstag siegte das Team auswärts mit 6:28 gegen die HSG Bruchhausen-Vilsen. "In diesem Spiel haben besonders die jungen Spielerinnen überzeugt. Sie belohnen sich nun Konsquent mit Torerfolgen," sagt Wittenberg, der auch vom Ergebnis des zweiten Spiels am Sonntag positiv überrascht war. "Die 18:19-Niederlage gegen Jh. MoIn ist ärgerlich. Aber im Ergebniss besser als erwartet," stellt der Stuhrer Trainer fest, dessen Team das ganze Spiel bis drei Minuten vor Schluss geführt hat. Der B-Lizenzinhaber stellt heraus, dass bei diesem Spiel sehr viele neue Spielerinnen ohne Spielerfahrung dabei waren. "Zwei Mädchen haben ihr erstes Spiel, nochmal Zwei erst das zweite Handballspiel ihres Lebens gemacht. Dafür lief es richtig gut und viel besser als erwartet," lobt der Coach, der diesen Erfolg vorallem auf die konsequente Trainingsarbeit mit den Mädchen in den letzten Monaten zurückführt.